Günter Müllers Lesung im Kesselhaus „In Linden – vor Ort mit Jupp Posipal, diesen Bengels & Tante Nanni“

Foto: Manfred Wassmann

Hannover – Gestern las Günter Müller im herbstlich kühlen Kesselhaus Linden auf dem FAUST-Gelände aus eigenen Erinnerungen an das Linden der 1950/60er-Jahre.

Der Eintritt war frei, die Veranstaltung wurde vom Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover unterstützt. Zur Corona-Vorsorge konnten nur 21  Zuhörer*innen teilnehmen.

Nach einer Einführung durch Peter Hoffmann-Schönborn von der FAUST-Stiftung zur Situation des Kesselhauses ging es zunächst erzählungen zur Örtlichkeit der ehemaligen Bettfedernfabrik: „Diese Bengels“ & die Fensterscheiben einer stillgelegten Fabrikhalle sowie eine Begegnung mit „Tante Nanny“.

Foto: Manfred Wassmann

Sie war eine kleine, aber überragende Person & mehr als 40 Jahre eine „Seele des Unternehmens“ in der Bettfedernfabrik „Werner & Ehlers“, da wo heute „Faust“ ist. Dann wurde von Jupp Posipal erzählt, der als Fußballer auf dem Platz von 07, der damals noch beim Fössebad war, aber dem mit Salzwasser,. angefangen hat.

Berichtet wird auch, was in Lindener Wohnungen, Kleingärten & Kneipen los war, als wir 1954 mit Jupp Posipal zum ersten Mal Weltmeister geworden sind.

HCN/ds