Vertriebsstart von Charlottes Garten mit 164 Miet- und Eigentumswohnungen

Hannover – Bouwfonds Property Development (BPD) entwickelt auf dem historischen Gelände der ehemaligen Niedersächsischen Landesfrauenklinik in Hannover ein Wohnquartier der besonderen Art. Es ist eingebettet in eine Parklandschaft mit altem Baumbestand.

Das Häuserensemble umfasst das unter Denkmalschutz stehende klassizistische Zentralgebäude der Klinik, die angegliederte ehemalige Direktorenvilla, die ehemalige Kapelle sowie Neubauten, die ergänzt werden. Das denkmalgeschützte Gebäude der Klinik wird von den Anbauten der Nachkriegsarchitektur befreit. Der Vertrieb der Wohnungen startet am 1. November.

In Charlottes Garten treffen sich Denkmal und Neubau

Die städtebauliche Konzeption für Charlottes Garten wurde von BPD in enger Abstimmung mit der Stadtplanung der Landeshauptstadt Hannover und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege entwickelt. Diese Zusammenarbeit ermöglicht ein spannendes ganzheitliches Konzept für zeitgemäßes Wohnen.

Stadtbaurat Uwe Bodemann sagt hierzu: „Als besonders gelungen empfinden wir den behutsamen Umgang mit der historischen Bausubstanz. In einer kriegszerstörten Stadt freuen wir uns sehr über den Ansatz des Erhalts unserer architektonischen Vergangenheit.“ Auch der Name des Projekts Charlottes Garten stellt einen Bezug zur Geschichte des Areals her. Sophie Charlotte war die Gattin von König Georg III, die 1781 die „Hebammenlehranstalt mit Entbindungsheim“ ins Leben rief.

Nach einer Umwidmung im Jahr 1949 erhielt der Bau die Bezeichnung Landesfrauenklinik. In ihr wurde zwischen 1960 und 1980 jedes vierte Kind in Hannover geboren und hat somit eine besondere Bedeutung für viele Hannoveraner.

Autofreies Quartier mit feingliedriger Architektur

Charlottes Garten wird insgesamt über 164 Wohnungen verfügen. Neben 137 Eigentumswohnungen werden 27 geförderte Mietwohnungen mit Mietpreisbindung voller feingliedriger Architektur entstehen.

Die Wohnungen im denkmalgeschützten Altbau werden mit ihren hohen Decken, dem historischen Treppenhaus und historisch nachempfundenen Fenstern ein besonderes Flair besitzen. Ergänzt um fünf moderne drei- bis fünfgeschossige Neubauten, wird ein einzigartiges autofreies Wohnquartier mit kontrastreicher Architektur entstehen. Unter dem Neubau-Areal wird eine großflächige Tiefgarage entstehen an die auch die Altbauten angeschlossen werden. In der Tiefgarage wird auch die Möglichkeit der E-Mobilität vorgehalten.

Die Architekten des Altbaus und eines der Neubauten sind Winking-Froh Architekten GmbH aus Hamburg. Der Großteil der Neubauten stammt aus der Feder von Riemann Gesellschaft von Architekten mbH aus Lübeck und Thüs Farnschläder Architekten PartmbB aus Hamburg. Die Vermarktung des Quartiers erfolgt über Thomas Klinke Immobilien GmbH. Weitere Informationen sind unter www.charlottes-garten.de abrufbar.

HCN/jp