Hannover – Unter den Motto #studentsforpeace gingen am Dienstag den 15. März 550 Schülerinnen und Schüler, für Frieden in der Ukraine und Völkerverständnis auf die Straße. Sie erteilten der Aggressivität Putins eine Absage und verdeutlichten, dass der Krieg vor allem auch Kinder betrifft.
Mit Sprüchen wie ,,Frieden für alle“ und „Stoppt Putin, Stoppt Krieg“ zogen sie, vom Opernplatz aus, durch Hannovers Innenstadt. „Mit mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer als erwartet haben wir wir ein Tolles Zeichen für Frieden und Völkerverständnis gesetzt. Dass das Thema in den Schulen angekommen ist zeigte sich bereits in letzter Zeit durch viele Solidarität Aktionen von Schulen in Hannover“ sagte Matteo Feind, Hauptorganisator der Demonstrantion und Stellv. Sprecher des Stadtschüler*innenrats von der Leonore Goldschmied Schule.
„Das Leid, dass dieser Krieg verursacht, betrifft in großem Maßstab auch die 7,5 Million Kinder in der Ukraine. Es ist einfach nur herzzerreißend, wenn man sich Berichte von Menschen aus der Ukraine anhört und ich bin froh, dass so viele, auch sehr junge, Menschen ihre Solidarität
bekunden.“ sagte Ava Walsdorf In seiner Rede betonte Max Henderson, Schüler der Käthe Kollwitz Schule Hannover und Sprecher des Stadtschüler*innenrats, dass der Krieg in der Ukraine „uns alle etwas angeht“ und, dass die Bilder des Krieges „sich in unser kollektives Gedächtnis gebrannt haben“ . Zusätzlich kamen viele Betroffene ,die Verwandte in der Ukraine haben oder dessen Verwandte im Krieg kämpfen, zu Wort.
Die Versammlung war parteiübergreifend, wurde jedoch von allen großen und demokratischen Jugendparteien unterstützt. Die Sprecher*innen des Stadtschüler*innenrats
haben hoben die Vielfältigkeit der Demonstranten hervor. Es kam darüber hinaus eine große
Menge an Spenden für UNICEF und die Ukrainische Gemeinde St.Wolodymyr zusammen.
Organisiert wurde die Kundgebung von Mitgliedern der Regions-, und Stadtschüler*innenrats.
HCN/Cu
