Coronavirus: S-Bahnverkehr in der Region muss ausgedünnt werden

Stündliche Verbindungen sollen mindestens sichergestellt werden /Foto: Themenbild

Hannover – Angesichts der Corona-Krise wird die Deutsche Bahn in Abstimmung mit der Region Hannover ab Montag, 30. März, den S-Bahn-Verkehr in der Region einschränken. Die Züge fahren etwa von 5 bis 21.30 Uhr im angepassten Takt. Ergänzende Busverbindungen zur Erweiterung des Bedienungszeitraumes werden derzeit geprüft.

Die Linie S 1 verkehrt zwischen Minden, Hannover und Haste weiterhin stündlich. Die Züge der Linie S 2 sind zwischen Nienburg und Hannover ebenfalls im Stundentakt unterwegs und enden in der Landeshauptstadt. Wer weiter bis nach Haste fahren möchte, muss auf die Linie S1 ausweichen.

Die Linien S 6 und S7 verkehren zwischen Celle und Hannover nach wie vor jeweils stündlich. Die Züge der Linie S 3 sind zwischen Hildesheim und Lehrte im gewohnten Stundentakt unterwegs, die Weiterfahrt nach Hannover entfällt. Fahrgäste, die bis oder ab Hannover fahren wollen, können auf die Linie S 7 ausweichen.

Die Linie S 5 war bisher auf dem Abschnitt zwischen Hannover Flughafen und Hameln halbstündlich unterwegs, nun verkehrt sie auf ganzer Strecke zwischen Hannover Flughafen und Paderborn im Stundentakt. Auf der Linie S 4 zwischen Bennemühlen und Hannover halbiert sich die Taktung, die Züge fahren stündlich.

Die Expresszüge der Linien S 21 und S 51 sowie alle Linien des Nachtsternverkehrs werden eingestellt.

Aktuelle Fahrpläne erhalten Fahrgäste unter www.bahn.de/aktuell. Fahrplanauskünfte zu allen Verbindungen im S-Bahnnetz sind ab Freitag, 27. März, in der Reiseauskunft unter www.bahn.de oder unter www.efa.de verfügbar.

HCN/la