Brand in Hannover-Bornum: Mehrfamilienhaus nach mutmaßlicher Brandstiftung unbewohnbar geworden

Bei einem Brand in Hannover-Bornum ist ein Mehrfamilienhaus nach mutmaßlicher Brandstiftung unbewohnbar geworden. Die Polizei ermittelt.
Symbolbild Pixabay

Hannover – Bei einem Brand in Hannover-Bornum ist ein Mehrfamilienhaus nach mutmaßlicher Brandstiftung unbewohnbar geworden. Die Polizei ermittelt.

Brand in Hannover-Bornum

Am Sonntag, dem 06. April 2025, kam es in Hannover-Bornum zu einem verheerenden Brand, der ein Mehrfamilienhaus vollständig ausbrannte. Zum Zeitpunkt des Feuers war das Gebäude unbewohnt, sodass es zu keinen Verletzten kam.

Alarmierung der Feuerwehr

Anwohner bemerkten gegen 00:20 Uhr Rauch, der aus dem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am Tönniesberg“ drang, und alarmierten sofort die Feuerwehr. Bei deren Eintreffen stand ein Großteil des Gebäudes bereits in Vollbrand. Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin, da der Brand sich rasch ausbreitete.

Ermittlungen der Polizei

Erste Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover deuten darauf hin, dass der Brand möglicherweise vorsätzlich gelegt wurde. Der Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 650.000 Euro geschätzt. Aufgrund der erheblichen Schäden ist das ohnehin sanierungsbedürftige Wohnhaus nun unbewohnbar.

Schwere Brandstiftung im Fokus

Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Die Situation bleibt angespannt, während die Ermittler nach weiteren Hinweisen suchen.

HCN/rw