Laubenbrand im Heideviertel

    Foto: Feuerwehr Hannover.

    Hannover – Die Feuerwehr musste in der vergangenen Nacht zwei brennende Gartenlauben löschen. Die Löschwasserversorgung wurde über zwei Großtanklöschfahrzeuge sichergestellt. 20 Koikarpfen sind bei dem Brand umgekommen. Verletzt wurde niemand.

    Gegen 03:55 Uhr meldete ein Anrufer einen Laubenbrand in der Gartenkolonie „Kiebitzwiese“ An der Breiten Wiese im Stadtteil Heideviertel. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen zwei rund 15,0 Quadratmeter große Gartenlauben in Vollbrand, wobei eine davon bereits bis auf die Grundmauern niedergebrannt war.

    Die Feuerwehr konnte die Ausbreitung des Brandes auf eine weitere Gartenlaube durch den Einsatz mehrerer Atemschutztrupps verhindern. In einem Wasserbassin, welches in einem Vorbau einer Gartenlaube stand, sind 20 Koikarpfen umgekommen. Weiterhin wurden im Einsatzverlauf vier Gasflaschen aus den brennenden Lauben geborgen und gekühlt.

    Auf Grund der schwierigen Wasserversorgung wurden zwei Großtanklöschfahrzeuge angefordert, die mit ihren jeweils 10.000 Litern Wasser die Brandbekämpfung unterstützten.

    Foto: Feuerwehr Hannover.

    Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die Schadenhöhe sowie die Brandursache sind unklar. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 12 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz für die Feuerwehr war um 06:40 Uhr beendet.

    HCN/nh