Bis 2021: André Breitenreiter und sein Trainerteam verlängern bei Hannover 96

Der Krankenstand der Stadtverwaltung in Zahlen(@die Grünen Garbsen)

Hannover – Hannover 96 hat für die sportliche Zukunft eine wichtige Weichenstellung vorgenommen: Cheftrainer André Breitenreiter verlängerte seinen ursprünglich bis Ende Juni 2019 laufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis Juni 2021.

In den nächsten Tagen sollen dann auch die Verträge seiner Assistenten Volkan Bulut und Asif Saric sowie von Reha- und Athletiktrainer Tobias Stock verlängert werden. Öffentlich verkündet wurde die Vertragsverlängerung heute kurz vor dem Anpfiff des Testspiels gegen Athletic Bilbao in der HDI Arena. André Breitenreiter: „Hannover 96 ist für mich mehr als ein Verein. Ich bin Hannoveraner, habe als 18-Jähriger mit 96 den DFB-Pokal gewonnen und nach meinem Amtsantritt als Cheftrainer im März 2017 mit dem Aufstieg in die 1. Bundesliga und dem souveränen Klassenerhalt in der vergangenen Saison unglaublich emotionale und unvergessliche Momente erlebt. Ich freue mich, dass diese Geschichte weitergeht und hoffe, dass wir – Trainerteam und Mannschaft – noch viele weitere erfolgreiche Kapitel hinzufügen können.“ In fairen und guten Vertragsgesprächen haben 96-Klubchef Martin Kind, Manager Horst Heldt und André Breitenreiter bereits eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel der neuen Saison am 19. August im DFB-Pokalwettbewerb beim Karlsruher SC diese wichtige Personalie geklärt. Manager Horst Heldt: „Das Bestreben von allen bei uns war es, den Vertrag mit André Breitenreiter vorzeitig zu verlängern. Es freut mich sehr, dass uns das gelungen ist.
André ist ein exzellenter Trainer, der sich hundertprozentig mit dem Verein und der Region identifiziert. Er hat mit seinem Team erstklassige Arbeit geleistet, deswegen werden wir auch aus voller Überzeugung die Verträge von Volkan Bulut, Asif Saric und Tobias Stock ebenfalls verlängern.“ Martin Kind betont: „Die Vertragsverlängerung ist eine bedeutsame Zukunftsentscheidung für Hannover 96. Wir wollen uns in der Bundesliga weiterentwickeln, einer der wichtigsten Bausteine für das Erreichen dieses Ziels ist natürlich der Trainer. Und da haben wir mit André Breitenreiter eine ideale Lösung: Er hat eine klare Philosophie, welchen Fußball 96 spielen soll, vertritt diese überzeugend und nimmt die Spieler, aber auch die Öffentlichkeit auf diesem Weg mit. Zudem ist er 96er, Hannoveraner – mehr geht nicht.“ André Breitenreiter spielte fünf Jahre in der Jugend für Hannover 96 und bestritt zwischen 1991 und 1994 insgesamt 72 Zweitligaspiele für die Roten. Am 20. März 2017 holte ihn Manager Horst Heldt als Cheftrainer zu Hannover 96 – der Beginn einer Erfolgsgeschichte mit dem Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga und dem Klassenerhalt in der vergangenen Saison. Horst Heldt: „Für mich als Manager ist André in der Zusammenarbeit ein absolut verlässlicher und vertrauensvoller Partner, mit ihm habe ich den perfekten Trainer an der Seite, um gemeinsam die vielen Aufgaben anpacken zu können, vor denen wir bei Hannover 96 stehen. Dabei geht es als oberstes Ziel darum, 96 auch in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln.“
Für den 44-jährigen André Breitenreiter haben bei der Vertragsverlängerung mehrere Aspekte eine Rolle gespielt. Breitenreiter: „Ich identifiziere mich voll und ganz mit 96 und der Region, in der meine Familie und ich uns sehr wohlfühlen. Bei meiner Entscheidung, den Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre zu verlängern, hat das aber nicht die entscheidende Rolle gespielt. Es geht um die Weiterentwicklung der Mannschaft, um die Möglichkeit, dass wir den nächsten Schritt machen können. Ich habe in den Gesprächen stets betont, dass es auch um die Weiterentwicklung der Infrastruktur geht, dass Hannover 96 erstklassige Rahmenbedingungen braucht, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Es ist für mich eine Form der Wertschätzung, dass der Verein diese Notwendigkeit erkannt hat und wir gemeinsam an die Umsetzung gehen, beispielsweise auf den beiden Trainingsplätzen. Dort hat sich jahrelang nicht viel getan, deshalb macht es mich schon ein bisschen stolz, das mit angeschoben zu haben.“
HCN/sa