Weltkriegs-Granate am Nordhafen musste nach Fund sofort gesprengt werden

Weltkriegs-Granate am Nordhafen musste nach Fund sofort gesprengt werden
Themenfoto Kampfmittelbeseitigung

Hannover – Weltkriegs-Granate am Nordhafen musste nach Fund sofort gesprengt werden

Bei Erdarbeiten an der Hansastraße kam am Freitag eine brisante Überraschung ans Tageslicht: Eine gefährliche Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg!

Sofort war klar – hier kommt die Kampfmittelbeseitigung zum Einsatz. Die Experten entschieden: Die Granate war so instabil, dass sie vor Ort gesprengt werden musste. Ein Schutzwall wurde errichtet, um die Umgebung zu sichern.

Der Fundort lag glücklicherweise in einem unbewohnten Gebiet zwischen dem Mittellandkanal und der Hansastraße. So blieben umfangreiche Evakuierungen den Anwohnern erspart. Dennoch: Für die Dauer der Sprengung mussten die Polizei die Hansastraße, den Mittellandkanal und ein nahegelegenes Waldstück sperren.

Granate am Nordhafen gesprengt – Um 16:30 Uhr dann der Knall – die erfolgreiche Sprengung! Wenige Minuten später, um 16:40 Uhr, war der Einsatz beendet und alle Sperrungen konnten aufgehoben werden.

22 Feuerwehrleute und neun Fahrzeuge sorgten bis 17:30 Uhr für die Sicherheit.

HCN/rw