Stadt Hannover will unbürokratische Hilfe für die Gastronomie fortsetzen

Hannover – Die Landeshauptstadt Hannover bleibt ihrem Kurs treu, die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Für die von der Krise stark betroffene Gastronomiebranche in Hannover will die Stadt ihre unterstützenden Maßnahmen aus dem im vergangenen Jahr aufgelegten Stabilitätspaket zunächst bis zum 31. Mai fortschreiben. Eine entsprechende Beschlussvorlage gibt die Verwaltung in die politischen Gremien.

Demnach schlägt die Verwaltung vor, dass die Stadt bis Ende Mai auf Sondernutzungsgebühren für das Aufstellen von Tischen und Stühlen im Außenbereich sowie auf Miete für die Nutzung städtischer Grundstücke verzichtet. Für die Außengastronomie soll außerdem das Aufstellen von Zelten, Pavillons und Windschutz-Elementen ermöglicht werden. Die Stadt weist darauf hin, dass trotz der Gebührenbefreiung die Gastronomiebetreiber*innen weiterhin verpflichtet sind, Anträge für ihre Aktivitäten im Außenbereich zu stellen.

„Mit den Hilfspaketen, die die Stadt seit Beginn der Pandemie aufgelegt hat, konnten wir wirtschaftliche, kulturelle und soziale Strukturen wirksam unterstützen. Hannover nimmt damit eine Vorreiterrolle unter den Kommunen ein “, erklärt Oberbürgermeister Belit Onay. „Rat und Verwaltung haben dabei an einem Strang gezogen.“

Stadtkämmerer Dr. Axel von der Ohe betont: „Wir unterbreiten dem Rat einen Vorschlag für eine einfache, unbürokratische Hilfestellung für die Gastronomie in Hannover. Das ist ein Zeichen der Solidarität für eine der am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen.

HCN/CU