Ortsdurchfahrt Großburgwedel: Sanierung beginnt Ende Januar

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Hannover – Die Bewohnerinnen und Bewohner von Großburgwedel müssen sich in den nächsten Monaten auf Behinderungen durch eine Baustelle einrichten.

Voraussichtlich ab Ende Januar 2020 lassen die Region Hannover und die Stadt Burgwedel die Ortsdurchfahrt  in mehreren Bauabschnitten entlang der Thönser Straße

(K 117) und Kleinburgwedeler Straße (K 118) sowie in Kleinburgwedel die Großburgwedeler Straße in mehreren Bauabschnitten den Straßenraum umbauen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis  Dezember 2020 dauern. Region und  Stadt laden alle betroffenen Anliegerinnen und Anlieger für Donnerstag, 9. Januar 2020, zu einem Informationsabend in den Amtshof, Auf dem Amtshof 8, in Großburgwedel, ein. Beginn ist um 18 Uhr.

 In Großburgwedel werden im Zuge der K 117 die Gehwege, die Rinnen sowie partiell die Fahrbahn erneuert. In den Ortseingängen aus Richtung Thönse und Kleinburgwedel sollen  Fahrbahnteiler als „Tempobremsen“ dienen. Auf der südlichen Fahrbahn der Thönser Straße ist ein Schutzstreifen für Fahrradfahrende vorgesehen, auf der Nordseite werden Fahrradpiktogramme auf die Fahrbahn markiert. Die einmündenden Straßen werden aufgepflastert und barrierefrei ausgebaut.  An der Kreuzung Bruchholzwiesen/Am Flöth soll eine Ampel Fußgängerinnen und Fußgänger das Überqueren der Straße erleichtern.

Entlang der K 118 werden beidseitig Fahrradpiktogramme auf der Fahrbahn markiert, die Straßeneinmündungen aufgepflastert und  barrierefrei ausgebaut. Der heute vorhandene Fahrbahnteiler auf Höhe des Rhadener Weges wird zurückgebaut und durch eine moderne Ampelanlage mit taktilen und akustischen Signalgebern ersetzt.

Auch die dortige Bushaltestelle wird barrierefrei umgebaut, um den Fahrgästen den Ein- und Ausstieg zu erleichtern.

Die Arbeiten entlang der Gehwege werden unter halbseitiger Sperrung durchgeführt. Die Arbeiten bei den Fahrbahnteilern erfordern eine Vollsperrung der Fahrbahn.

Eine Umleitungsstrecke wird eingerichtet und mit den Baumaßnahmen Thönse und Engensen koordiniert.

Region und Stadt rechnen mit Baukosten bis zu einer Höhe von ca. 1,3 Millionen Euro.

HCN/bs