Neuer Regionspräsident – Steffen Krach stellt sich vor

Foto: Region Hannover

Hannover – Die Region Hannover zur „Nummer-1-Region“ entwickeln, mit einer
leistungs- und handlungsfähigen Regionsverwaltung als Rückgrat: So hat
Regionspräsident Steffen Krach am Montag die Ziele für seine Amtszeit beschrieben.

Anlässlich seines Amtsantritts am 1. November hatte der neue Chef der
Regionsverwaltung und höchste Repräsentant der Region Hannover alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu einer Digital-Veranstaltung eingeladen, um sich vorzustellen. Dass er
dabei auf Kooperation mit allen Beteiligten setzt, machte der Sozialdemokrat gleich in
seinem ersten Auftritt als Regionspräsident deutlich. So hatte Krach die
Interessenvertretungen mit auf die virtuelle Bühne gebeten und signalisierte damit ein
offenes Ohr für die Anliegen des Personalrats, der Gleichstellungsbeauftragten und der
Schwerbehindertenvertretung.

Seine Vision für die Regionsverwaltung beschrieb Krach als „moderne und vielfältige
Verwaltung“. Ihm sei wichtig, die Menschen in der Region Hannover bei ihren Anliegen
kompetent, zügig und bürgernah zu unterstützen. „Die Region Hannover hat alles, um zur
Nummer 1 zu wachsen“, so Krach. Dafür setze er zum einen auf den Ausbau der
Digitalisierung, zum anderen auf eine gemeinsame Stabsstelle mit den Kommunen, um
Vorschläge zur Verbesserung der Verwaltung aufzunehmen und im Rahmen der
Möglichkeiten umzusetzen. „Diese Ziele erreiche ich nicht allein“, betonte Krach, „das geht
nur, wenn alle an einem Strang ziehen – und zwar in dieselbe Richtung.“ In diesem Sinne
wolle er auch die Zusammenarbeit mit den Kommunen weiter intensivieren.

Foo: Region Hannover

Krach hob während seiner Rede immer wieder die Rolle der Mitarbeitenden hervor. Ohne
sie sei dieser Weg nicht zu beschreiten, so der neue Präsident der Region Hannover. Den
Weg zeichnete der 42-jährige ebenfalls sehr deutlich: Krach kündigte an, Schwerpunkte
bei den Themen Gesundheitsversorgung, Familien- sowie Klimapolitik setzen zu wollen.
Auch das 365-Euro-Ticket für den ÖPNV ist weiterhin ein fester Bestandteil seiner Politik.
„Mein Ziel ist klar: In fünf Jahren soll die Region Hannover bekannt für ihre Vorbildfunktion
bei vielen Themen sein.“

HCN/cu