Hannover – Mit drei Schützlingen Ihrer Leistungsgruppe fuhr ESC Cheftrainerin Katja Bögelsack am letzten Wochenende nach Nordrhein-Westfalen. Beim Ruhr Cup 2022 in Essen wollten die Wedemärker Eiskunstläufer ihre teils neuen Programme präsentieren und erfolgreich in die neue Saison starten.
Wie man es auch aus den Vorjahren kannte, waren die Kategorien mit starker Konkurrenz, auch aus Bayern und Berlin besetzt. So war für die Trainerin die Spannung natürlich groß wie sich Ihre Mädchen wohl durchsetzen würden.
Joleen Hemmes ging als jüngste der Drei in der Kategorie – Pre Novice an den Start. Man merkte ihr vorab die große Aufregung schon an. In ihrer neuen, schwierigen Kür zeigte sie dann aber erstmalig einen schönen Doppellutz. Insgesamt belegte sie den 6. Platz.
Gleich 2 Programme an einem Tag musste Lia Ostendorp absolvieren. In der Kategorie Jugendklasse zeigte sie ihre Kürzkür und Kür am Samstag. Für sie war es ein besonderer Wettbewerb, denn nach langer Verletzungspause präsentierte sie sich erstmalig wieder dem Preisgericht. Sie meisterte beide Programme gut und schaffte dabei fast ihre Bestleistung. Mit dem 4. Platz am Ende, hat sie denkbar knapp das Treppchen verpasst.
Am Samstagnachmittag startete der Wettbewerb Advanced Novice mit Alena Jorgus. Sie präsentierte eine schöne fehlerfreie Kurzkür und lag damit zunächst auf Platz 10. Am Sonntag stand die Kür auf dem Programm. Dort wollte sie erstmalig ihren 3-fachen Toe-Loop zeigen. Im Einlaufen klappt dieser noch super, im Programm konnte sie ihn jedoch nicht sauber stehen. Insgesamt belegte Sie den 11. Platz von 20 Starterinnen.
„Die Mädchen haben sich in Ihren Gruppen gut behauptet. Nun wird fleißig für die nächsten Wettkämpfe in Berlin und Bremerhaven trainiert“, äußerte sich Katja Bögelsack zufrieden.
HCN/aw
