Hannover – Auf der Konferenz „Politik für, mit und von Jugend“ übergab Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesjugendministerium, Urkunden an 16 Kommunen in Deutschland, die am dreijährigen Prozess „jugendgerechte Kommune“ teilgenommen hatten, darunter auch die Landeshauptstadt Hannover.
Unter dem Motto „Jugend lebt Stadt – jugendgerechtes Hannover“ setzt die Kommune gemeinsam mit lokalen Akteuren wie dem Stadtjugendring Aktivitäten für mehr Jugendgerechtigkeit um. In Hannover werden unter Beteiligung von Jugendlichen vielfältige Beteiligungsformen, -orte, -räume und -methoden ausprobiert und entwickelt, um eine nachhaltige Beteiligungskultur und eine eigenständige Jugendpolitik fest zu verankern. Die „jugendgerechten Kommunen“ sind Teil der gemeinsamen Jugendstrategie der Bundesregierung, um die es bei der Konferenz ging.
„Jugend ist eine eigenständige Lebensphase, die unserer besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Das Bundesjugendministerium fördert eine eigenständige Jugendpolitik, die die gemeinsamen Belange der 13 Mio. Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 27 Jahren sichtbar macht“, erläutert Caren Marks, die auch SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Hannover-Land I ist.
„Wir wollen eine gemeinsame Jugendstrategie der Bundesregierung entwickeln und umsetzen, so wie es der Koalitionsvertrag vorsieht. Unser Ziel ist es die junge Generation an allen Entscheidungen zu beteiligen, die sie betreffen. Wir wollen Politik für, mit und von Jugend“, so Caren Marks.
Nähere Informationen zur Jugendstrategie finden Sie unter: www.jugendgerecht.de
HCN/jp