Sonntag, 12. August: „ …oder kann das weg? Der Wert der Kunst“

(Moderatorin Tanja Schulz begrüßt am 12. August spannende Gäste zur Matinee im Foyer im Regionshaus. /Foto: Region Hannover)

Expertenrunde diskutiert in der Reihe „Matinee im Foyer“ im Regionshaus

Hannover – Kitsch oder Kunst? Krakelei oder Kultur? Über diese Fragen lässt sich trefflich streiten. Was dem einen gefällt, würde der andere einfach entsorgen. Wann wird
aus einem einfachen Objekt Kunst? Wie wird der Wert von Kunstwerken bemessen? Und wie lässt sich kreatives Schaffen mit einem Preisetikett versehen?

Darüber debattieren Expertinnen und Experten am Sonntag, 12. August, ab 11 Uhr im Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover, in der Reihe „Matinee im Foyer“. Der Titel des Vormittags lautet „…oder kann das weg? Der Wert der Kunst“. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Auf dem Podium begrüßt Moderatorin Tanja Schulz den Direktor des Sprengel Museums, Prof. Dr. Reinhard Spieler, Kunstdozentin Prof. Ute Heuer von der Hochschule Hannover, die freischaffende Künstlerin Almut Breuste und den hannoverschen Galerist Robert Drees.

Im Gespräch soll es nicht nur um den gesellschaftlichen und sozialen Wert von Kunst und Kultur gehen, sondern auch um handfeste ökonomische Fragen. Denn während Bilder von Gerhard Richter für Millionen-Beträge versteigert werden, müssen sich die meisten freischaffenden Künstlerinnen und Künstler von Projekt zu Projekt, von Förderung zu Förderung hangeln. Gibt es ein Rezept, um am Kunstmarkt erfolgreich zu sein?

Wie entscheiden Kuratorinnen und Kuratoren, welche Werke in Ausstellungen und Museen zu sehen sind? Genug Diskussionsstoff für einen Sonntagvormittag, bei dem auch das Publikum wie gewohnt zu Wort kommt. Die Reihe Matinee im Foyer wird am Sonntag, 14. Oktober, 11 Uhr, fortgesetzt. Dann heißt es „O‘zapft is – Mythos Oktoberfest“

HCN/pb