Hannover – Bei der Kollision zweier Autos auf der BAB 2 nahe Garbsen sind am Montag, 31.01.2022, drei Insassen schwer verletzt worden. Ein Audi war aus bislang ungeklärter Ursache in Richtung Berlin auf einen vorausfahrenden VW aufgefahren. Infolge des Aufpralls schleuderten beide Fahrzeuge über die Fahrbahn und krachten unter anderem gegen die Mittelschutzplanke.
Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei war ein 35-Jähriger am Montagabend gegen 22:05 Uhr mit seinem Audi A6 auf dem rechten Fahrstreifen der BAB 2 in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. In Höhe der Rastanlage Garbsen prallte der Audi dann aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden VW T-Roc. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderten beide Fahrzeuge über die weiteren Fahrstreifen gegen die Mittelschutzplanke. Von dieser prallten sie ab. Während der Audi auf dem rechten und dem Standstreifen zum Stillstand kam, schleuderte der VW zunächst zurück bis in den Böschungsbereich und blieb dann auf dem Standstreifen stehen. Der 35 Jahre alte Fahrer des Audi sowie die 53 Jahre alte Fahrerin des VW und deren 13 Jahre alte Begleiterin erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen und kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.
Die Polizei bezifferte den Sachschaden mit insgesamt rund 70.000 Euro. Durch den Unfall wurden Trümmerteile auch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Aufgrund des Trümmerfeldes sperrte die Polizei die Autobahn zeitweise in beide Fahrtrichtungen. Gegen 22:30 Uhr konnte der Verkehr in Richtung Dortmund wieder rollen. Gegen 23:50 Uhr konnte zudem der Verkehr in Richtung Berlin an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.
Zeugen die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich der Autobahnpolizei in Garbsen unter der Telefonnummer 0511 109-8930 zu melden.
HCN/Cu