Behördenübergreifende Kontrolle des Güterverkehrs auf A2: Jedes fünfte Fahrzeug durfte nicht weiterfahren

Behördenübergreifende Kontrolle des Güterverkehrs auf A2: Jedes fünfte Fahrzeug durfte nicht weiterfahren
Behördenübergreifende Kontrolle des Güterverkehrs: Die Polizei stellt mit der Unterstützung weiterer Behörden zahlreiche Verstöße fest - Foto Themenfoto Pixabay

Hannover – Behördenübergreifende Kontrolle des Güterverkehrs auf A2: Jedes fünfte Fahrzeug durfte nicht weiterfahren

Im Rahmen einer Großkontrolle des Güterverkehrs auf der Autobahn A2 wurden zahlreiche Verstöße festgestellt, die zur Untersagung der Weiterfahrt von etwa jedem fünften kontrollierten Fahrzeug führten. Die Schwerpunktaktion, durchgeführt am 06.03.2024 auf der Tank- und Rastanlage Garbsen Nord, wurde vom Zentralen Verkehrsdienst der Polizei Hannover in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Logistik und Mobilität, dem Gewerbeaufsichtsamt Hannover und der Region Hannover durchgeführt.

Bei der Kontrolle standen insbesondere Verstöße gegen die Ladungssicherung, die Lenk- und Ruhezeiten sowie technische Mängel im Fokus. Ein 48-jähriger Berufskraftfahrer, der auf dem Weg in die Niederlande war, musste die Weiterfahrt unterbinden, da seine Ladung unzureichend gesichert war. Ein weiterer Fall betraf einen 36-jährigen Fahrer mit einem Sattelzug polnischer Zulassung, dessen defekte Reifen vor Ort gewechselt werden mussten.

Kontrolle des Güterverkehrs auf A2 – Insgesamt wurden 151 Fahrzeuge kontrolliert, was zu 66 Ermittlungsverfahren aufgrund verschiedener Verkehrsverstöße führte. 31 Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Zentrale Verkehrsdienst der Polizei Hannover plant auch zukünftig in Zusammenarbeit mit anderen Behörden gezielte Kontrollen, um die Verkehrssicherheit auf den Autobahnen zu gewährleisten.

HCN/rw