Hannover – In den kommenden Wochen werden auch in der Region Hannover Menschen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Markt- und Sozialforschungsinstituts SINUS am Telefon zu ihrer Meinung rund um das Thema Radverkehr befragt.
Die Interviews sind Grundlage für die Studie „Fahrrad-Monitor“ im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums.
Mit der Studie soll ein repräsentatives Stimmungsbild der Radfahrenden in Deutschland abgebildet werden. Für die Region Hannover wurden erstmalig weitere regional bedeutsame Themen in die Befragung aufgenommen.
Der Verkehrsdezernent der Region Hannover, Ulf-Birger Franz, warb um Beteiligung: „Für unsere Planungen und Investitionen in den Radverkehr ist es wichtig zu wissen, was die Menschen bewegt, und was sie sich für den Umstieg aufs Rad noch wünschen. Mit stationären Zählungen und den anonymen Daten unserer sehr erfolgreichen Fahrrad-App sind wir schon gut aufgestellt – wir verstehen den Radverkehr immer besser. Die Teilnahme am ‚Fahrrad-Monitor‘ hilft uns, unser Wissen sinnvoll zu ergänzen, um noch bessere Bedingungen für mehr Radverkehr in den Kommunen zu schaffen.“
Der „Fahrrad-Monitor“ erhebt alle zwei Jahre repräsentativ das subjektive Stimmungsbild der Radfahrer in Deutschland. 2019 wurden 3.053 Bürgerinnen und Bürger zwischen 14 und 69 Jahren von der Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums befragt.
Die Ergebnisse der laufenden Befragung sollen im Sommer 2021 vorliegen. Weitere Informationen zum „Fahrrad-Monitor“ 2021: https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/aktuell/nachrichten/studie-fahrrad-monitor-deutschland-2021
HCN/ds