Stadtbibliothek Hannover macht mit bei den SMART CITY DAYS am 21. und 22. April

Hannover – Bei den Smart-City-Days Hannover am 21. und 22. April rund um Opern- und Georgsplatz treffen Theorie auf Praxis und Gegenwart auf Zukunft: In spannenden Workshops, Dialogformaten, Ausstellungen und interaktiven Angeboten erfahren nicht nur Schüler*innen, was sich in Hannover ganz konkret hinter dem großen Themenfeld „Smart City“ verbirgt. Der Verein Digitales Hannover e.V. hat das Programm angestoßen, viele Partner*innen beteiligen sich mit verschiedenen Formaten daran, u.a. auch die Stadtbibliothek Hannover: Vor allem Nachwuchskräfte, also Personen, die kurz vor dem Berufseinstieg stehen, sollen an diesen zwei Tagen einen Einblick davon bekommen, was sie in einigen Jahren erwartet. Der direkte Kontakt zu diversen Unternehmen, die das Projekt unterstützen, bietet außerdem Hilfestellung zur Berufsorientierung.

Auf dem Opernplatz informiert die Fahrbibliothek über das digitale Angebot der Stadtbibliothek Hannover und startet gemeinsam mit der IG Metall unter der Überschrift „Smart im Gespräch“ ein Schulklassenprogramm, in dem die Schüler*innen erfahrene Gewerkschafter*innen zu Zukunftskompetenzen und zu ihrem Berufsalltag interviewen. Ausgewählte Highlights aus den Gesprächen werden auf Social-Media-Accounts (Facebook & Instagram) der Stadtbibliothek Hannover hochgeladen. Begleitend führt Prof. Dr. Tom Becker, Direktor der Stadtbibliothek Hannover, mit ausgewählten Gästen am 21. und 22. April, jeweils um 12 und um 15 Uhr, „Gespräche über smarte Ideen für Hannover“.

Über das sogenannte Break-In-Spiel „Hilfe – die Bibliothek wurde mit einem Virus infiziert – es braucht schlaue Köpfe, um den Backup-Code zu finden…“ lernen Schüler*innen die Zentralbibliothek, Hildesheimer Str. 12, als Co-Learning-Space kennen und retten sie durch smarte Spiel-Strategien vor einem Computervirus.

Mit den Smart City Days eröffnet im Erdgeschoss der Zentralbibliothek ein Pop-Up-Experimentierraum zum Thema „Durchstarten – Erfolgreich in Beruf & Karriere“. Gefördert vom Projekt Wissenswandel | Neustart Kultur wird hier bis Jahresende ein Medien- und Informationsangebot präsentiert – analog in gedruckter Form und digital mit E-Books und E-Learning-Kursen zur Berufsorientierung und Bewerbung. Ein 3D-Drucker und eine VR-Brille stehen zur Benutzung zur Verfügung. Eine stadtweite bunte Programm- und Veranstaltungsarbeit mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen zu Themen wie Berufseinstieg, Berufsalltag, Soft Skills und digitale sowie sprachliche Kompetenzen startet im Mai.

Zum Hintergrund:

Ein Projekt im Rahmen von „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR“. Das Programm „WissensWandel“ des Deutschen Bibliotheksverbandes wird innerhalb von NEUSTART KULTUR von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Programm NEUSTART KULTUR zielt auf einen Neustart des kulturellen Lebens in Deutschland in Zeiten von Corona und danach, indem Kultureinrichtungen zur Wiedereröffnung ihrer Häuser, Programme und Aktivitäten ertüchtigt werden. Nähere Informationen zum Programm „WissensWandel“ gibt es unter www.bibliotheksverband.de/wissenswandel

HCN/CU