Hannover – Früher hießen sie Pflegestufen. Seitdem das Pflegestärkungsgesetz II gilt, nennt man sie Pflegegrade. Doch was verbirgt sich hinter den fünf Plegegraden und welche Unterstützung steht Betroffenen damit zu?
Bei der Bürgerfragestunde im Seniorenbüro Stöcken referiert Anita Ebernickel am Mittwoch, 7. März, zu diesem Thema.
Dabei berichtet die Pflegedienstleiterin des DRK-Pflegestützpunktes Herrenhausen auch aus ihrer fachlichen Erfahrung. Die Veranstaltung startet um 10 Uhr in den Räumlichkeiten an der Stünkelstraße 12 in Hannover-Ledeburg. Neben allgemeinen Informationen informiert Ebernickel auch über die Kriterien der Einstufung sowie das Prozedere der Antragstellung. „Die Pflegegrade ermöglichen es, neben körperlichen Einschränkungen nun auch die geistige Gesundheit bei der Bewertung mit einzubeziehen“, erklärt sie. „Zu den Bewertungsfaktoren zählen beispielsweise die Mobilität, die kognitiven Fähigkeiten oder die Gestaltung des Alltagslebens“. Dies biete für Betroffene individuelle Grundlagen für die Inanspruchnahme von Pflegeleistungen.
Anmeldungen zur Veranstaltung nimmt Werner Biermann unter Telefon 0511 791534 oder per E-Mail an [email protected] entgegen.
HCN/kg