Hannover – Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 976 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Zudem hat die Region Hannover 248 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das RKI an.
Leider hat es einen neuen Todesfall gegeben: Ein 76-jähriger Mann ist an den Folgen des Coronavirus gestorben. Damit gibt es nun 9 Corona-Todesfälle in der Region Hannover – der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 79 Jahren.
Verteilung nach Geschlecht:
Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.
Verteilung nach Alter:
Bis 14 Jahre: 35 Fälle
15 bis 34 Jahre: 269 Fälle
35 bis 49 Jahre: 252 Fälle
50 bis 59 Jahre: 209 Fälle
Über 60 Jahre: 208 Fälle
Keine Angaben: 3 Fälle
Verteilung nach Kommunen:
Kommune | Anzahl registrierte Fälle |
Barsinghausen | 22 |
Burgdorf | 16 |
Burgwedel | 28 |
Garbsen | 37 |
Gehrden | 7 |
Hemmingen | 21 |
Isernhagen | 26 |
Laatzen | 28 |
Landeshauptstadt Hannover | 539 |
Langenhagen | 44 |
Lehrte | 24 |
Neustadt | 19 |
Pattensen | 12 |
Ronnenberg | 24 |
Seelze | 27 |
Sehnde | 11 |
Springe | 16 |
Uetze | 20 |
Wedemark | 23 |
Wennigsen | 12 |
Wunstorf | 20 |
Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 122 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 46 befinden sich davon auf der Intensivstation.
Morgen werden die ersten 35.000 Mund-Nasen-Schutzmasken an die Alten- und Pflegeheime in der Region Hannover übergeben. Die Region hatte vergangene Woche den Einrichtungen das Hilfsangebot gemacht, dringend benötigte Bedarfe zu bündeln und zu versuchen, über Großbestellungen die Einrichtungen mit Schutzmasken zu unterstützen. „Es haben sich sehr viele Einrichtungen bei uns gemeldet, die dringend Schutzmasken benötigen. Sie sind auch weiterhin gefordert, über ihre bisherigen Wege die Versorgung mit Ausrüstung selbst sicherzustellen. Da es aber weltweit derzeit sehr schwierig ist an Schutzkleidung zu kommen, versuchen wir die Einrichtungen in der Region Hannover in dieser Notsituation so gut wie möglich zu entlasten“, so Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover.
HCN/la