Zwei Straßenbahnen kollidieren in Hannover – Viele Verletzte und Betroffene

Zwei Straßenbahnen kollidieren in Hannover- Viele Verletzte und Betroffene
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Hannover – Zwei Straßenbahnen kollidieren in Hannover: Am Abend des 10.10.2023 kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Straßenbahnen der ÜSTRA. Zunächst war die Lage unübersichtlich, denn viele Verletzte und Betroffene befanden sich in den beschädigten Waggons. Die Regionsleitstelle Hannover löste einen Großalarm für Feuerwehr und Rettungskräfte aus. Nach der Sichtung durch den Leitenden Notarzt waren insgesamt 22 Menschen betroffen, fünf von Ihnen mussten mit Verletzungen in Krankenhäuser transportiert werden. Die Bergung der Triebwagen dauerte Stunden, schweres Gerät kam zum Einsatz.

Zwei Straßenbahnen kollidieren in Hannover

Gegen 19:41 Uhr erreichten die Regionsleitstelle mehrere Notrufe aus dem Hannoverschen Stadtteil Bult. In der Hans-Böckler-Allee kam es zur Kollision zweier Straßenbahnen, viele Menschen seien verletzte und noch in den Straßenbahnwaggons. Aufgrund dieser Meldungen löste die Regionsleitstelle einen Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover aus. Auch wurden leitende Notärzte und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst aufgrund der Vielzahl von Betroffenen zum Unfallort alarmiert.

Vor Ort erkannten die hannoverschen Brandschützer zwei im Gleisbereich nebeneinanderstehende Straßenbahnwaggons auf Höhe der Hans-Böckler-Allee, Ecke Freundallee. Viele Menschen befanden sich in den Wagen, einige waren verletzt.

Der Einsatzleiter veranlasste eine sofortige Sichtung der betroffenen Menschen hinsichtlich ihrer Verletzungen und konzentrierte sich auf die Rettung aus den Unfallwagen. Da niemand in den Wagen eingeklemmt war, wurde umgehend damit begonnen, die Betroffenen aus den Wagen zu befreien und außerhalb des Gefahrenbereichs Patientenablagen einzurichten.

Untersuchung und Behandlung

Dort fand eine Untersuchung und Behandlung durch den Rettungsdienst statt. Insgesamt 22 Betroffene wurden ärztlich untersucht, fünf von Ihnen mussten zur stationären Abklärung mit Rettungswagen in hannoversche Krankenhäuser transportiert werden.

Nach der Versorgung aller Betroffenen fand, in enger Zusammenarbeit der Brandschützer mit den hannoverschen Verkehrsbetrieben, die Bergung der stark beschädigten Straßenbahnwaggons statt. Spezialfahrzeuge und schweres Gerät mussten zum Einsatz gebracht werden, um die Triebwagen wieder zurück ins Gleis zu bewegen.

Zeitweise Straßensperrung

Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Hans-Böckler-Allee stadteinwärts zeitweise voll gesperrt. Autofahrer wurden bereits ab dem Pferdeturm weiträumig umgeleitet. Auch im ÖPNV kam es durch den Unfall zu Ausfällen und Verspätungen.

Wie genau es zu dem Unfall kam, ist bisher nicht bekannt. Die Polizei Hannover hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zur Schadenshöhe kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden.

Zusammenfassung

Insgesamt waren 22 Menschen betroffen und leicht verletzt, 5 von ihnen kamen mit Rettungswagen in hannoversche Krankenhäuser. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hannover waren mit 60 Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzdauer betrug mehrere Stunden und war zum Zeitpunkt dieser Meldung noch nicht abgeschlossen.

HCN/aw