Hannover – Der Verkauf von Fahrkarten des Großraum-Verkehr Hannover (GVH) über die rund 160 Service- und Verkaufsstellen in der Region Hannover ist momentan nicht möglich. Hintergrund ist der Hackerangriff auf die IT-Systeme der ÜSTRA, die die externen Service- und Verkaufsstellen technisch betreut.
Kein Fahrkartenverkauf in Vertriebsstellen des GVH
Bei den Service- und Verkaufsstellen handelt es sich zum Beispiel um Kioske, Schreibwarenläden oder ähnliche Einzelhandelsgeschäfte im gesamten Regionsgebiet.
Der Fahrkartenverkauf über die anderen im GVH bekannten Vertriebskanäle ist nicht eingeschränkt. Kunden können also an den Fahrkartenautomaten der ÜSTRA und der Eisenbahnverkehrsunternehmen, in den Bussen der ÜSTRA und der regiobus beim Fahrpersonal, über die GVH App und über gvh.de wie gewohnt Fahrscheine erwerben.
Dies gilt auch für das GVH Kundenzentrum und den ÜSTRA Servicepoint vor dem Hauptbahnhof Hannover.
Der GVH wird rechtzeitig darüber informieren, wenn der Fahrscheinverkauf über die besagten Service- und Verkaufsstellen wieder möglich ist.
Fahrkarte für HANNOVER MESSE erhältlich
Trotz aller Probleme rund um den Hackerangriff auf die ÜSTRA ist das tarifliche Sonderangebot für die HANNOVER MESSE wie gewohnt im Vorverkauf erhältlich. Die HANNOVER MESSE findet von Montag, 17. April, bis Freitag, 21. April, auf dem Messegelände in Hannover statt.
Die HANNOVER MESSE Fahrkarte ist für 29,20 Euro erhältlich und kann im
GVH Kundenzentrum in der Karmarschstraße 30/32 in Hannover, online im Mobilitätsshop auf gvh.de, über die GVH App sowie ab dem 16. April am ÜSTRA Infopoint vor dem Messegelände gekauft werden.
Ausstellerinnen und Aussteller sowie Dauergäste können mit dem tariflichen Sonderangebot der HANNOVER MESSE Fahrkarte einen persönlichen Fahrschein erwerben, der für die Dauer vom 16. April (Messevortag) bis zum 22. April um 05:00 Uhr für alle Busse und Bahnen, S-Bahnen, alle Regionalzüge (RB, RE) und für das On-Demand-System sprinti im GVH gilt.
HCN/aw