Staupe-Verdacht bei getötetem Fuchs bestätigt

Themenfoto

Hannover – In der vergangenen Woche ist im Bereich der Marienstraße immer wieder ein abgemagerter Fuchs aufgetaucht, der dann letztlich eingefangen und später getötet wurde. 

Der Bereich Gewerbe- und Veterinärangelegenheiten des Landeshauptstadt Hannover bestätigt jetzt den Staupe-Verdacht bei dem Tier. Im Veterinärinstitut des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Hannover ist das Virus im Rahmen der Sektion nachgewiesen worden. Bei der Staupe handelt es sich um eine weltweit bei Hunden und anderen Fleischfressern auftretende Erkrankung. Zusätzlich wurden bei dem Fuchs verschiedene Parasiten (z. B. Lungen- und Magen-Darmwürmer) nachgewiesen. Diese haben zusätzlich zu dem schlechten Zustand des Fuchses beigetragen.

Die Amtstierärzte der Landeshauptstadt Hannover empfehlen Hundehaltern daher dringend, die Staupe-Impfung bei ihren Hunden aufzufrischen und die Hunde regelmäßig entwurmen zu lassen.

HCN/kg