Statement des Vorsitzenden der SPD Hannover, Adis Ahmetovic: „Das Impfen darf nicht zur sozialen Frage werden!“

Adis Ahmetovic./ Foto: SPD Hannover

Hannover – Der Impfprozess nimmt nun auch in Deutschland immer mehr Fahrt auf. Anspruch der SPD Hannover ist es, dass dieser solidarisch und sozial gestaltet wird.

Dazu hat Herr Ahmetovic, Co-Vorsitzender der SPD Hannover nun Stellung bezogen.

„Aktuell belegen Daten vieler Großstädte, dass das Corona-Virus sich vermehrt in sozial herausfordernden Gebieten ausbreitet. Dem müssen wir entschieden entgegentreten.

Impfen und Testen darf nicht zur sozialen Frage werden. Als SPD Hannover setzen wir daher auf eine verstärkte Test- und Impf-Mobilisierung, beispielsweise im Stadtteil Sahlkamp, sowie auf eine intensivierte Gesundheitskommunikation. Vermehrt sollen unter anderem mobile Teams zum Einsatz kommen, die vor Ort auf das Corona-Virus testen und ggf. auf Marktplätzen impfen können.

Zudem wollen wir die Kommunikation und Aufklärung vor Ort bezüglich der Test- und Impfmöglichkeiten weiter verstärken, zum Beispiel durch mehrsprachige Informationen. Einen entsprechenden Antrag im Rat der Landeshauptstadt Hannover wollen wir in der kommenden Woche stellen. Nur eine breit angelegte Test- und Impfkampagne, die auch sozialräumliche Faktoren mitdenkt, führt dazu, das Virus schnell zu besiegen.

Nur so können wirklich alle Hannoveranerinnen und Hannover wieder zur Normalität zurückkehren.“

 HCN/ds