Hannover – Stadtverwaltung bietet ihren Auszubildenden günstigen Wohnraum
Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) bietet Auszubildenden und Studierenden der Stadtverwaltung preisgünstigen und komfortablen Wohnraum an. Das neue Projekt „H-OMEBASE“, das der Fachbereich Personal in Kooperation mit der Zusatzversorgungskasse (ZVK) der Stadt gestartet hat, beinhaltet sowohl Zimmer in Wohngemeinschaften als auch komplette Wohnungen. Diese sind überwiegend zentral gelegen, teilweise in Nähe zum Neuen Rathaus.
„Wir sind uns der Herausforderung bewusst, denen sich Auszubildende und Studierende bei der Wohnungssuche gegenübersehen. Daher ist dieses Angebot ein weiterer Baustein zur Steigerung unserer Attraktivität“, begründet Prof. Dr. Lars Baumann, Dezernent für Personal, Digitalisierung und Recht, den Start für dieses Projekt.
Der Erste Stadtrat Dr. Axel von der Ohe, als Dezernent für Finanzen, Ordnung und Feuerwehr auch für die ZVK zuständig, ergänzt: „Günstiger Wohnraum ist sowohl für Auszubildende und Studierende mittlerweile ein zunehmend wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für ein Ausbildungsangebot. Um hier als Arbeitgeberin Pluspunkte zu erzielen, haben wir im eigenen Bestand die Möglichkeiten ausgelotet und einige gute Angebote machen können.“
Das Programm steht allen Auszubildenden und Studierenden der Stadtverwaltung offen. Die Mietdauer ist begrenzt auf die Laufzeit der Ausbildung oder des Studiums. Alle Wohnungen sind ausgestattet mit einer Küche einschließlich Herd, Backofen und Waschmaschine. Jedes Zimmer verfügt über ein Bett (ohne Matratze), einen Schrank und einen Tisch.
„Das Projekt H-OMEBASE ist Bestandteil des Masterplans Personal, mit dem wir als Landeshauptstadt Hannover unter anderem Nachwuchskräfte gewinnen möchten. Das Programm steht allen Auszubildenden und Studierenden der Landeshauptstadt Hannover offen. Wir haben H-OMEBASE entwickelt, um einen möglichst reibungslosen Start bei uns zu ermöglichen“, erläutert Matthias Görn, Fachbereichsleiter Personal und Organisation.
Stadtverwaltung bietet ihren Auszubildenden günstigen Wohnraum – Karsten Schackla, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtpersonalrats, betont:„Das ist ein wichtiger und richtiger Schritt dem Fachkräftemangel zu begegnen und im Wettbewerb um den Nachwuchs zu bestehen. Ich freue mich insbesondere, dass wir die Zusatzversorgungskasse für dieses Projekt haben gewinnen können. Deren Immobilienbestand ist ein wichtiger Bestandteil der Altersversorgung für unsere Kolleg*innen. Insofern eine soziale Partnerschaft von der alle partizipieren können.“