Polizeiinspektion Süd verteilt „gelbe Karten“

Hannover – Zur Sensibilisierung von Radfahrern haben sich alle Dienststellen des Verbundes der Polizeiinspektion (PI) Süd an der Aktion „gelbe Karte“ beteiligt. Ziel der Kontrollen ist, Radfahrer auf die Alltagsgefahren im Radverkehr hinzuweisen.

An den beiden Kontrolltagen (26.08. und 27.08.2019) hatten die Beamten insgesamt 113 Verkehrsteilnehmer nach Fehlverhalten kontrolliert. In 98 Fällen händigten die Einsatzkräfte die sogenannte „gelbe Karte“ an die Radfahrer aus.

In den übrigen Fällen mussten Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden, da der Verstoß im Bereich des Bußgeldes (über 55 Euro) lag.

Die Verkehrspolizisten kontrollierten an beiden Tagen in der Zeit von 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr an folgenden Orten:

Tiergartenstraße/Brabeckstraße (PI Süd), Meyers Garten (Polizeikommissariat (PK) Misburg), Marktstraße/Wülferoder Straße und Erich Panitz-Straße (beide PK Laatzen) sowie Marienstraße/ Warmbüchenstraße (PK Südstadt).

Die drei häufigsten Verstöße waren „Benutzung eines Radweges in falsche Richtung“ (68 Fälle), „Fahren auf Gehwegen“ (31 Fälle) und „Überfahren einer roten Ampel“ (sieben Fälle).

Unter diesen Verstößen waren auch zwölf Fahrer von E-Scootern. Die Polizei Hannover wird auch in Zukunft Radfahrkontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durchführen.

HCN/kk