Hannover – Neues Naturerlebnis in Mittelfeld: Attraktives Stadtgrün mit neuen Wegen, Gehölzen und Wiesen sorgen für ökologische Aufwertung.
Neues Naturerlebnis vor der Haustür
Die Arbeiten zur neuen Grünverbindung Hermesallee im Stadtteil Mittelfeld beginnen in der kommenden Woche. Auf einer Fläche von rund 11.000 Quadratmetern entsteht ein attraktives Stück Stadtgrün mit neuen Wegen, gepflegten Gehölzstrukturen und blütenreichen Wiesen. Die Maßnahme wird vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover umgesetzt.
Öffentliche Grünflächen für das Quartier
Nach dem Abschluss der Wohnbebauung am ehemaligen Schulstandort Spittastraße wird mit der neuen Grünverbindung nun der natürliche Rahmen für das Quartier geschaffen. Die öffentlichen Grünflächen schließen das Wohngebiet U-förmig ein und verbinden es künftig mit dem bestehenden Grünzug entlang der Hermesallee sowie mit den benachbarten Grünbereichen am Amerikaplatz und in Richtung Kronsberg.
Attraktive Spazier- und Radwege
Auf dem Gelände werden neue Spazier- und Radwege angelegt, um die Gegend besser an die umliegenden Grünzüge anzubinden. Die vorhandenen großen Bäume bleiben erhalten und werden gepflegt, während neue Pflanzen und Wiesenflächen hinzukommen. Im südlichen Bereich wird das Gelände geöffnet: Eine alte Mauer und ein Zaun werden entfernt, um den Zugang zum Grünzug Hermesallee künftig offen und einladend zu gestalten.
Ökologische Aufwertung für die Biodiversität
Besonderes Augenmerk liegt auf der ökologischen Aufwertung: Im östlichen Bereich entsteht eine offene, artenreiche Wiesenfläche, die Insekten und anderen Tieren neue Lebensräume bietet. Damit wird die neue Grünverbindung nicht nur zu einem attraktiven Aufenthaltsort für Anwohner, sondern auch zu einem wichtigen Beitrag für die städtische Biodiversität.
Bauarbeiten und Kosten
Die Bauarbeiten werden durch die Auszubildendenkolonne des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün ausgeführt. Die Kosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro. Fertiggestellt werden soll das Projekt im Januar 2026.
