Neue Busse im Umland Hannovers im ÜSTRA Design stärken den Nahverkehr

Die neuen Busse im ÜSTRA Design stärken den Nahverkehr im Umland Hannovers und bieten modernen Komfort und Sicherheit
Erste Busse im Design der neuen ÜSTRA in Gehrden, Pattensen und Co. Foto: ÜSTRA

Hannover – Die neuen Busse im ÜSTRA Design stärken den Nahverkehr im Umland Hannovers und bieten modernen Komfort und Sicherheit.

Einheitliches Design für den Nahverkehr

Im Umland Hannovers wird der Nahverkehr durch neue Busse im auffälligen ÜSTRA Design aufgewertet. Seit Anfang des Jahres arbeiten die Verkehrsbetriebe ÜSTRA und regiobus im Rahmen eines Gemeinschaftsbetriebs zusammen. Bereits im April des Vorjahres wurden die Weichen für eine einheitliche Marke der beiden Unternehmen sowie des Verbundes GVH (Großraum-Verkehr Hannover) gestellt.

26 neue Busse für die Region

Die Busflotten beider Unternehmen werden nicht nur organisatorisch, sondern auch optisch vereinheitlicht. Insgesamt 26 neue Busse werden im Bediengebiet der regiobus mit der markanten grün-silbernen Lackierung unterwegs sein, die bereits in der Stadt Hannover zu sehen ist. Diese Busse tragen zudem das neue Markenzeichen der ÜSTRA: den ÜMO. Die Auslieferung erfolgt in mehreren Etappen, wobei die ersten zehn Busse bereits auf dem Betriebshof in Eldagsen eingetroffen sind. Bis Ende April sollen alle Fahrzeuge auf den Linien im Umland eingesetzt werden.

Moderne Technik und Komfort

Die neuen Busse setzen sich aus 12 Solo Mild Hybrid, 9 Gelenkbusse Mild Hybrid und 5 vollelektrischen Fahrzeugen zusammen. Diese Investition von über 11 Millionen Euro, von denen 3,7 Millionen Euro als Fördersumme vom Land Niedersachsen übernommen wurden, verjüngt die Flotte der regiobus um etwa 10 Prozent.

Verbesserte Sicherheit und Komfort für Fahrgäste

Die neuen Fahrzeuge bieten den Fahrgästen eine Vielzahl an Annehmlichkeiten. Im Innenraum erwarten sie bequeme Sitze, die für längere Reisezeiten im Überlandverkehr ausgelegt sind, sowie eine vollklimatisierte Umgebung. Die Busse verfügen über 37 Sitzplätze und 66 Stehplätze. Zudem sind sie mit technischen Sicherheitsmodulen ausgestattet, darunter ein Müdigkeits-Warner für den Fahrer und automatische Verkehrszeichen-Erkennung.

Einheitliche Sichtbarkeit des ÖPNV

Regionspräsident Steffen Krach hebt hervor, dass das einheitliche Design die Erkennbarkeit des Nahverkehrs in der gesamten Region erhöht. Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz betont, dass die neuen Busse das Ziel einer Verkehrswende unterstützen, die über die Stadtgrenzen Hannovers hinausgeht.

Die neuen Busse werden unter anderem auf den SprintH Linien 500 und 700 sowie in den Mittelzentren wie Neustadt, Burgdorf und Mellendorf eingesetzt.

HCN/aw – Busse im ÜSTRA Design