Hannover – Neubau der IGS Kleefeld: Die Stadt Hannover informiert über die Ergebnisse der abgeschlossenen Beteiligungsphase für den geplanten Neubau der Integrierten Gesamtschule (IGS) Kleefeld. Bei einer Veranstaltung in der Aula der Grundschule Nackenberger Straße am Mittwoch, den 6. September um 16 Uhr, werden die Ergebnisse präsentiert und ein Ausblick auf die kommenden Schritte gegeben. Interessierte können sich bis Sonntag, den 3. September per E-Mail unter 19.15Einzelprojekte@Hannover-Stadt.de anmelden.
Im Rahmen des Beteiligungsprozesses, auch bekannt als „Phase Null“, haben sich Lehrer, Schüler, Eltern und Anwohner gemeinsam mit der Stadtverwaltung mit funktionalen Raumzusammenhängen für die zukunftsfähige IGS Kleefeld auseinandergesetzt. Die Gruppe, begleitet von externen Moderatorinnen, hat in Workshops Ideen und Vorschläge entwickelt, um die Bedürfnisse der zukünftigen Schulgemeinschaft bestmöglich zu berücksichtigen.
Reaktion auf das stetige Wachstum Kleefelds
Der Neubau der IGS Kleefeld ist eine Reaktion auf das stetige Wachstum des Stadtteils Kleefeld. Im Rahmen des Projekts „Mein Quartier 2030“ hat die Stadt Hannover ein integriertes Entwicklungskonzept erarbeitet, um den Herausforderungen des Bevölkerungswachstums, des Klimawandels und des wirtschaftlichen Strukturwandels zu begegnen. Eine wichtige Maßnahme dabei ist der Ausbau der schulischen Infrastruktur. Aufgrund der steigenden Einwohnerzahl und einer Analyse der vorhandenen Schulen wurde der Bedarf für eine sechszügige IGS Kleefeld ermittelt.
Umfassenden Standortanalyse
Nach einer umfassenden Standortanalyse hat der Stadtrat beschlossen, die neue IGS an der Nackenberger Straße/Berckhusenstraße zu errichten. Das Grundstück, das sich im Besitz der Stadt befindet, bietet eine zentrale Lage im Bedarfsraum. Neben dem Schulgebäude wird auch eine Drei-Feld-Sporthalle mit Tribüne entstehen, die sowohl von der Schule als auch von örtlichen Vereinen genutzt werden kann.
HCN/aw