„Nachhaltige Ge(o)heimnisse“, dritter Teil: Geocaching-Tour um vier Stationen erweitert

Gruppenfoto der beiden Herzsportgruppen. (Foto: SV Wacker Osterwald)

Hannover – Der dritte Teil der Geocaching-Tour „Nachhaltige Ge(o)heimnisse“ aus der Reihe „Nachhaltige Ge(o)heimnisse“ ist ab sofort freigeschaltet. Drei der vier neuen Stationen befinden sich in der Eilenriede: an der Waldstation, am Trimm-dich-Pfad (nahe Zoo) und in Bischofshol; die vierte im Heideviertel. Sie drehen sich um die Ziele „Klima schützen“, „Gleichberechtigung verwirklichen“, „Gesundheit stärken“ und „Frieden und Gerechtigkeit fördern“ und thematisieren damit vier der von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs).

„Auch hier gilt es wieder, mit Kopf und Verstand die Rätsel zu lösen, um den Cache zu knacken“, sagte Hannovers Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette bei der heutigen (18. September) Eröffnung des neuen Abschnitts. „Die Geocaching-Tour, die sich sehr gut mit dem Fahrrad absolvieren lässt, verbindet auf gelungene Weise den Spaß mit Informationen zu den Nachhaltigkeitszielen und praktischen Handlungstipps für eine nachhaltige Lebensweise.“

Die Caches hängen als Kästen an den jeweiligen Suchorten. Jeweils an der Außenseite stehen Informationen zum entsprechenden Ziel. Innen sind zum Thema Handlungstipps zu finden sowie die Aufgabe, die gelöst werden muss, um sich in das Logbuch einzutragen. Über das Smartphone lassen sich unterwegs im Internet weiterführende Informationen zum jeweiligen Thema finden.

Die ersten acht Geocaches in den Stadtteilen Döhren, Ricklingen, Hainholz, Vahrenwald, sowie in Laatzen/Grasdorf widmen sich den Zielen „Sauberes Wasser“, „Nachhaltiger Konsum“, „Schutz der natürlichen Ressourcen und Erhalt der Artenvielfalt“, „Saubere Energie“, „Bildung für alle“, „Weniger Ungleichheiten“, „Nachhaltige Städte“ sowie „Ernährung sichern“. Neben dem eigentlichen Cache, der jeweils gelöst werden muss, um sich in das Logbuch eintragen zu können, erhalten die „SchatzsucherInnen“ auch kurze Informationen zu den SDGs sowie einige Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil. Voraussichtlich Anfang 2019 soll mit den noch fehlenden fünf Stationen die Geocaching-Tour komplettiert werden und somit alle SDGs mit einem Geocache erlebbar sein.

Interessierte erhalten die genauen Koordinaten unter www.geocaching.com. Weitere Informationen zum Geocaching in der Region Hannover und weitere „Ge(o)heimnisse“-Touren sind im Internet unter www.hannover.de/geoheimnisse zu finden.

HCN/stadthannover/lw