Hannover – Ein Küchenbrand in einer Moschee führte zu massiver Rauchentwicklung. Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz.
Massive Rauchentwicklung nach Küchenbrand in einer Moschee
Am Sonntagnachmittag rückte die Feuerwehr zu einem gemeldeten Feuer in einem Industriegebiet aus. In einem als Moschee genutzten ehemaligen Gewerbegebäude wurde eine massive Rauchentwicklung festgestellt. Das Feuer konnte schnell durch die eingesetzten Kräfte gelöscht werden. Personen wurden keine verletzt.
Einsatzkräfte reagieren schnell
Um 14:30 Uhr meldeten Passanten der Regionsleitstelle eine Rauchentwicklung und Flammenschein in der Davenstedter Str. Aufgrund des Meldebildes wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr und der Rettungsdienst an die Einsatzstelle entsandt. Die ersten Einsatzkräfte stellten an dem Gebäude, welches aktuell als Moschee genutzt wird, eine massive Rauchentwicklung fest.
Kontrolle und Brandbekämpfung
Da nicht auszuschließen war, dass sich noch Personen in dem Komplex befanden, kontrollierten zahlreiche Atemschutztrupps das Objekt. Ein weiterer Atemschutztrupp führte die Brandbekämpfung im Bereich der Küche durch, die sich als vermutliche Brandausbruchstelle herausstellte. Nachdem das Feuer gelöscht war und das Gebäude komplett abgesucht wurde, schlossen sich umfangreiche Lüftungsmaßnahmen mit mehreren Hochleistungslüftern an. Glücklicherweise waren keine Verletzten zu verzeichnen.
Ermittlungen zur Brandursache
Nach den Löschmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.













