Kreisjägermeister ruft „Notzeit“ aus – Appell an Bevölkerung: Rückzugsgebiete des Wildes meiden

Kreisjägermeister ruft „Notzeit“ aus - Appell an Bevölkerung: Rückzugsgebiete des Wildes meiden
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Hannover – Aufgrund der derzeitigen Hochwasserlage ruft der Kreisjägermeister der Region Hannover die so genannte „Notzeit“ aus.

Kreisjägermeister ruft „Notzeit“ aus

Damit ist das Ausüben der Jagd in den betroffenen Bereichen in dieser Zeit unzulässig. Mit dem Ausrufen der „Notzeit“ geht die Bitte an die Jägermeister*innen einher, die Revierinhaber*innen in den Bezirken kurzfristig über die Maßnahme zu informieren. Die Notzeit ist auf die Dauer der Hochwassersituation begrenzt und wird kurzfristig auch wieder aufgehoben.

Appell an Bevölkerung

An die Bevölkerung wird appelliert, die Hochwassergebiete sowie die zur Verfügung stehenden Rückzugsgebiete des Wildes zur Sicherheit der freilebenden Tiere und der eigenen Sicherheit zu meiden – insbesondere mit Hunden.

Wann wird Notzeit ausgerufen?

Eine „Notzeit“ wird ausgerufen, wenn das Wild während der Vegetationsruhe insbesondere aufgrund besonderer Wetterlagen (hohe Schneelage, Vereisungen und längere Starkfrostperioden, größere Waldbrände oder Überschwemmungen) über einen längeren Zeitraum keine natürliche Nahrung finden kann. Das Wild wird in dieser Zeit vor dem Abschuss geschützt und mit einer geringen, notwendigen Menge artgerechtes Futter unterstützt.

HCN/aw