Katholische Kirche in Hannover begrüßt Papst Leo XIV. und setzt Hoffnungen in sein Pontifikat

Die Katholische Kirche in Hannover setzt Hoffnungen in Papst Leo XVI und betont Frieden, Gerechtigkeit und Dialog
Die Katholische Kirche in Hannover begrüßt den neuen Papst mit Glockengeläut. Foto: Symbolbbild, KI-generiert

Hannover – Die Katholische Kirche in Hannover setzt Hoffnungen in Papst Leo XIV und betont Frieden, Gerechtigkeit und Dialog.

„Wir haben den neuen Papst in der ganzen Region Hannover mit Glockengeläut begrüßt – und sind doch überrascht über die Wahl“, erklärt das Leitungsteam der Katholischen Kirche in der Region Hannover zur Wahl von Papst Leo XIV.: „Von Herzen wünschen wir Gottes Segen.“

„Uns freut und beeindruckt, dass Papst Leo XIV. die Sehnsucht nach Frieden in den Mittelpunkt seiner ersten Worte gestellt hat, vor allem die Botschaft, dass das Böse nicht die Oberhand gewinnen wird“, betonen Propst Wolfgang Semmet, Sabine Marquardt, Lothar Auge und Dr. Michael Gruber. Gerade in einer von Kriegen und Konflikten zerrissen Welt sei der Wunsch nach Frieden ist Welt ein starkes Signal für die weltweit wirkende Katholische Kirche.

„Ich wünsche mir, dass der neue Papst den Weg zu den Herzen der Menschen findet und die Einheit und Vielfalt der Kirche weltweit verwirklichen kann“, sagt Propst Wolfgang Semmet, Regionaldechant der Katholischen Kirche in der Region Hannover: „Der Papst soll zu einer Hoffnungsgestalt werden.“

Für Sabine Marquardt, als zweite Hauptamtliche im Leitungsteam verantwortlich für Verwaltung und Personal, geht es um die glaubhafte Verkündigung der Frohen Botschaft: „Dazu zählt, dass Papst Leo XIV. hilft, diese Botschaft auch intern – in den eigenen Reihen und Strukturen – noch mehr umzusetzen: Ehrlichkeit, Transparenz, Respekt, Wertschätzung und Hoffnung.“

Der Sprecher des Dekanatspastoralrates Hannover, Dr. Michael Gruber, betont die Aufgabe als Brückenbauer, die der neue Papst selbst in seinen ersten Worten benannt hat: „Wir brauchen diesen Einsatz für den Dialog, sowohl unter den Menschen als auch unter den Nationen“ Dazu wünscht er Papst Leo XIV. „immer getragen und begleitet zu sein durch Gottes guten Geist.“

Die verbindende Aufgabe des Papstes stellt auch Lothar Auge heraus, wie Gruber ehrenamtliches Mitglied im Leitungsteam: „Das gilt besonders für das Fördern der Ökumene und des interreligiösen Dialogs.“ Denn weltweit betrachtet haben die Religionen gerade für Frieden und soziale Gerechtigkeit eine große Bedeutung.

Gemeinsam mit allen Frauen und Männer der Kirche im Licht der Gerechtigkeit vorangehen – diese Worte hat Papst Leo XIV. als Aufgabe benannt: „Wie unser Papst sehen wir auch unser Wirken in der Stadt und Region Hannover als Einsatz für die Nächstenliebe, um den Menschen zur Seite zu stehen, die ins Abseits gedrängt werden, denen es nicht gut geht.“ Das sei eine beeindruckende, eine stärkende Botschaft des neuen Papstes.

HCN/rw – Papst Leo XIV