Die wichtigsten Infos für Bürgerinnen und Bürger:
- Kundenberatung des Katasteramtes Hannover schließt vom 6. – 11.12.2018
- Neue Telefonnummern beim Kampfmittelbeseitigungsdienst für Kampfmittelfunde und -beratungen, E-Mail-Adressen bleiben erhalten
- Katasteramt behält alle Telefon-, Postfach-, Fax-Nummer und E-Mail-Adressen
Hannover – Nach nur neun Jahren heißt es für die 111 Mitarbeiter des Katasteramtes Hannover und der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses wieder Koffer packen. Das angemietete ehemalige Bürohaus der VHV Versicherungsgruppe in der Constantinstraße 40 in der List wird abgerissen und weicht einem neuem Wohnquartier.
Die neue Adresse der Landesbediensteten ist ab dem 12. Dezember 2018 die Dorfstraße 19 in 30519 Hannover-Wülfel. Eine Woche darauf zieht der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) von der Marienstraße 34 in ein Nebengebäude der Dorfstraße.
Beide Institutionen gehören zur Regionaldirektion Hameln-Hannover des LGLN (Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen) und sind auch nach dem Umzug weiter zu den bekannten Geschäftszeiten erreichbar.
Wegen des Umzuges sind die Kundenberatung des Katasteramtes Hannover und die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses vom 6. bis zum 11. Dezember 2018 geschlossen. Dringende Anliegen übernehmen benachbarte Katasterämter. Sie sind aufgeführt unter www.lgln.de / Wir über uns / Organisation & Kontakt /So finden Sie uns.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist durchgehend im Dienst. Bis zum 14. Dezember ist für die Meldung von Kampfmittelfunden die bisherige Telefonnummer 0511 106-3000 aktiv, ab dem 15. Dezember gilt die neue Rufnummer 0511 30245-500. Die E-Mail-Adresse [email protected] für Kampfmittelfunde und Räumstellenanzeigen bleibt erhalten. Für den Bürgerservice und die Luftbildauswertung beim KBD gelten nach dem Umzug die neuen Telefonnummern 0511 30245-502 und -503 und weiterhin die E-Mail-Adresse [email protected] .
„Anders als beim KBD ändert sich für Kunden des Katasteramtes und der Geschäftsstelle, die Telefon, Postfach, Fax oder E-Mail nutzen, nichts, alle Nummern bleiben unverändert erhalten”, informiert Karl-Heinz Bertram, Chef der Regionaldirektion Hameln-Hannover des LGLN. „Für persönliche Besuche sind wir künftig mit den U-Bahn-Linien 1 und 2 unweit der Haltestelle „Am Brabrinke ” erreichbar”.
Vor dem letzten Umzug residierte das Katasteramt 34 Jahre lang im ehemaligen Kröpcke-Center in Hannovers Innenstadt. Dort musste es erst 2009 einem Neubau weichen.
Die Bediensteten trauern weder dem Abrissgebäude in der Constantinstraße noch den sehr beengten Räumlichkeiten in der Marienstraße nach und freuen sich auf moderne und zum großen Teil neu ausgestattete Büros. Auch für Kunden ist der Standort gut erreichbar und barrierefrei zugänglich.
Die Aktenberge des letzten Umzuges sind zwischenzeitlich durch die Digitalisierung zwar geschrumpft, aber eine logistische Herausforderung bleiben die Umzüge von Katasteramt und Kampfmittelbeseitigungsdienst dennoch. Über 130 Computerarbeitsplätze, zahlreiche Hochleistungsserver und -plotter werden abgebaut und an den neuen Standorten wieder aufgebaut.
Ganze Archive mit wertvollen Katasterunterlagen, Kriegsluftbildern der Alliierten und aufbewahrungspflichtigen Dokumenten werden verstaut, verladen und wieder ausgepackt.
Dennoch wird es sich lohnen, ist Bertram sicher: „Wir ziehen in kernsanierte moderne Gebäude, bieten unseren Beschäftigten sehr gute Arbeitsbedingungen und durch die räumliche Nähe beider Häuser können wir etliche Wege sparen und effizienter zusammenarbeiten”.
HCN/jp