Hannover – Kampfmittelsondierung an Mittellandkanalbrücke: Ab Montag, den 24. Juni, beginnt die Landesbehörde mit der Sondierung von Kampfmitteln im Bereich der Mittellandkanalbrücke des Messeschnellweges. Bereits ab Donnerstag, den 20. Juni, werden zur Vorbereitung Halteverbotszonen und Sperrungen von Rad- und Fußwegen eingerichtet.
Kampfmittelsondierung an Mittellandkanalbrücke – Halteverbotszone
Die Halteverbotszone betrifft die 12 Parkplätze am Ende des Stilleweges und soll ab dem 26. Juni wieder aufgehoben werden.
Sperrung Fuß- und Radwege
Zusätzlich werden einige Fuß- und Radwege gesperrt, was längere Umwege für die Verkehrsteilnehmer zur Folge hat. Konkret betroffen sind die Wege
- nördlich des Messeschnellweges zwischen Schreberallee und Mittellandkanal sowie
- südlich des Messeschnellweges zwischen Mittellandkanal und Pasteurallee.
Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert.
Notwendige Einschränkungen in Zusammenhang mit Neubau
Die Landesbehörde bittet um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen. Die Kampfmittelsondierungen sind im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau der Mittellandkanalbrücke erforderlich. Die bestehende Brücke, die im Jahr 1967 erbaut wurde und eine Länge von rund 93 Metern aufweist, kann den zunehmenden Belastungen durch den steigenden Individual- und Schwerverkehr nicht mehr standhalten und muss daher ersetzt werden.
Die Maßnahmen sind Teil der Vorbereitungen für den Brückenneubau, der zur Sicherstellung der Verkehrsinfrastruktur dringend notwendig ist. Die Landesbehörde betont die Wichtigkeit der Arbeiten und bittet die Bevölkerung um Geduld und Verständnis für die temporären Unannehmlichkeiten.