Hannover – Das Jubiläum – 50 Jahre Stadtbahn – wird mit prominenten Gästen gefeiert.
Feierliche Rückschau auf 50 Jahre Stadtbahn
Es war eine beeindruckende Rückkehr in die Vergangenheit: Am 26. September 2025, genau 50 Jahre nach der ersten Stadtbahnfahrt unter dem Hauptbahnhof, fand eine Sonderfahrt anlässlich des Jubiläums der Stadtbahn Hannover statt. Um 12.25 Uhr startete die Fahrt, die von der ÜSTRA und infra organisiert wurde, mit einer Vielzahl prominenter Gäste aus Stadt und Region. Unter den Anwesenden war auch Herbert Schmalstieg, der 1975 als Oberbürgermeister von Hannover fungierte und für seine Verdienste einen herzlichen Applaus erhielt. Willy Pohlmann, der damals als Fahrer tätig war, begleitete die Fahrt vom Betriebshof Glocksee zum Hauptbahnhof und zurück.
Prominente Gäste und historische Rückblicke
Die Vorständinnen der ÜSTRA, Elke van Zadel und Denise Hain, begrüßten gemeinsam mit Christian Weske, Geschäftsführer der infra, rund 100 geladene Gäste. Zu den Anwesenden zählten unter anderem Regionspräsident Steffen Krach, Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz und Bürgermeister Thomas Klapproth. Der Rat der Stadt Hannover hatte 1965 den Beschluss gefasst, eine U-Bahn zu bauen, um den öffentlichen Nahverkehr zu fördern. Bereits fünf Monate später begannen die Bauarbeiten, und am 26. September 1975 fuhr der TW 6001 erstmals in den Tunnel – der Beginn der Stadtbahnära.
50 Jahre Stadtbahn: Bewegung und Lebensqualität
Regionspräsident Steffen Krach betonte die Bedeutung der Stadtbahn für die Mobilität in der Region: „50 Jahre Stadtbahn – das sind 50 Jahre Bewegung, Begegnung und Lebensqualität. Unsere Stadtbahn verbindet Generationen und steht für eine nachhaltige Zukunft.“ Elke van Zadel erinnerte an den mutigen Entschluss, Straßenbahnstrecken in den Tunnel zu verlegen, während Christian Weske optimistisch in die Zukunft blickte und die Weiterentwicklung der Infrastruktur in Aussicht stellte. Bürgermeister Thomas Klapproth teilte persönliche Erinnerungen an die Stadtbahn und hob die Tradition und Nachhaltigkeit hervor, die mit der Nutzung des TW 6000 verbunden sind.
