HVD Niedersachsen nimmt ukrainische Flüchtlinge im Studentenwohnheim im Haus Humanitas auf

Bild: Der HVD Niedersachsen hat in seinem Studentenwohnheim in Hannover zwei ukrainische Flüchtlinge aufgenommen. Foto: HVD Niedersachsen

Hannover – Der HVD Niedersachsen hat im Juli zwei Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen können. Eine junge Mutter und ihre Tochter zogen in eine Zwei-Zimmer-Wohnung innerhalb des Studentenwohnheims im Haus Humanitas in Hannover. „Ich freue mich sehr, hier zu sein“, sagt Ira (30) aus Kiew, die mit ihrer achtjährigen Tochter bislang in einem Hotel in Garbsen untergekommen ist. „Für uns ist es selbstverständlich, dass wir uns solidarisch zeigen und unterstützen, wo wir können“, sagt der Vizepräsident des Verbands, Karl-Otto Eckartsberg. Er unterrichtet in Garbsen einen Deutschkurs für Flüchtlinge, den die junge Mutter besucht.

Ira und ihre Tochter flohen Anfang März aus Kiew über Belarus und Polen nach Deutschland. „Als unsere Stadt bombardiert wurde, war mir klar, dass ich meine Tochter in Sicherheit bringen muss“, sagt die studierte Grundschullehrerin, deren Familie noch in Kiew lebt. „Am meisten wünsche ich mir, dass der Krieg endet und wir wieder zurückkehren können.“

HCN/eo