Hannovers Sport- und Kulturszene zeigt Flagge: 21-Stunden – „Lauf für die Kultur“ in der HDI-Arena

Foto: eichels: Events

Hannover – Es geht wieder los! Geplant als Alternative zum ausgefallenen Silvesterlauf am Maschsee geht der „Lauf für die Kultur“ jetzt am 25. und 26. Juni in der HDI-Arena an den Start.

„Nachdem im Dezember absehbar war, dass auch diese Alternativ-Veranstaltung der Pandemie zum Opfer fallen wird, haben wir versprochen, das Event nachzuholen, sobald es wieder geht“, erklärte Organisatorin Stefanie Eichel vom Veranstalter eichels: Event: „Für uns ist das ein ganz wichtiges Signal, dass wir gemeinsam mit unserer motivierenden Kulturszene etwas bewegen und zusammen wieder Gas geben.“

In 30 Minuten langen Slots werden am Freitag, den 25. Juni ab 17:00 Uhr jeweils 20 Läuferinnen und Läufer in der HDI-Arena laufend unterwegs sein; begleitet von 42 Acts aus der Kulturszene, die ebenfalls für jeweils 30 Minuten die Bühne in der Arena beleben. Schluss ist nach 21 Stunden am Sonnabend, den 26. Juni um 14:00 Uhr. „Wir wollten gemeinsam in das Jahr 2021 starten“, so Eichel: „Jetzt holen wir das symbolisch nach.“

Für Konstanze Beckedorf, die mit den beiden Schirmherren, Landessozialpfarrer Dr. Matthias
Jung und Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes, die Veranstaltung präsentierte, ein ganz
wichtiges Zeichen zum genau richtigen Zeitpunkt:

„Beide Branchen, sowohl der Sport, als auch die Kultur, haben durch die Pandemie extrem gelitten“, freute sich Hannovers Sport- und Kulturdezernentin über die Initiative: „Beide Bereiche brauchen jetzt ein wenig Luft zum Atmen.

Der „Lauf für die Kultur“ steht perfekt für die Solidarität in der hannoverschen Szene; ist ein
Zeichen des Aufbruchs und der Wende zu besseren Zeiten.“ Mit Kabarettist Matthias Brodowy und Christof Stein-Schneider, Gitarrist von Hannovers Erfolgsband Fury in the Slaughterhouse, hat Eichel zwei prominente Aushängeschilder gewinnen können. „Der Lauf für die Kultur ist ein Segen für die gesamte Kulturszene der Stadt und ein ungemein wichtiges Statement, dass wir nicht vergessen sind, wahrgenommen werden und ein wenig Aufmerksamkeit bekommen können“; Stein-Schneider wird „unter den Kollegen kräftig die Werbetrommel rühren“: „Wann hat man sonst schonmal die Chance, in der HDI-Arena aufzutreten.“

Die Startgelder von 21 Euro pro Person werden zu 100 Prozent und zu gleichen Teilen unter den teilnehmenden Künstlern aufgeteilt; ob Musik, Lesungen, Poetry Slam – alles geht.

„Wir freuen uns auf eine große Vielfalt und viele, viele Bewerbungen von MitMachern und auch
Unterstützern“, wirbt Stefanie Eichel: „Ich hoffe, dass sich Viele von dieser Idee angesprochen
fühlen. Und natürlich sind auch Spenden gerne gesehen, die ebenfalls komplett in den
Honorartopf für die Künstler fließen.“

Alle weiteren Infos und Anmeldemodalitäten sowohl für Läuferinnen und Läufer, als auch für die Kulturschaffenden finden sich im Netz unter www.eichels-event.com/laufendfuerdiekultur.
Dabei sein ist alles, eine Zeitmessung für die Aktiven wird es nicht geben. Für Brodowy gibt es so noch einen ganz anderen Nebeneffekt: „Am 25. und 26. Juni wird es so im 96-Stadion nur Sieger geben; das hat man auch nicht so oft.“

HCN/ds