Hannover – Hannover wird Teil von Hamburgs Olympiabewerbung für Fußballwettbewerbe und stärkt die Zusammenarbeit nord-/ostdeutscher Länder.
Hannover wird Teil von Hamburgs Olympiabewerbung für Fußballwettbewerbe
Im Rahmen der Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele hat Hamburg Hannover als einen der Standorte für die Fußballwettbewerbe ausgewählt. Die Landeshauptstadt wird damit Teil eines „nordostdeutschen Clusters“, das eine enge Zusammenarbeit der nordostdeutschen Länder fördert.
Standorte für die Fußballwettbewerbe
Die Spiele sollen in folgenden Stadien ausgetragen werden:
- Bremen (Weser-Stadion)
- Hannover (Heinz von Heiden Arena)
- Wolfsburg (Volkswagen Arena)
- Rostock (Ostseestadion)
- Dresden (Rudolf-Harbig-Stadion)
- Magdeburg (Avnet-Arena)
Die Entscheidung für diese Standorte wurde in enger Abstimmung mit dem Deutschen Fußballbund getroffen.
Unterstützung der Olympiabewerbung
Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay äußerte sich positiv zur Olympiabewerbung Hamburgs und sieht darin eine Chance für ganz Deutschland. Die Heinz von Heiden Arena wird als geeigneter Austragungsort hervorgehoben. Onay betont die Bedeutung einer starken und geeinten Bewerbung, um die Attraktivität Deutschlands zu steigern.
Vorteile des nordostdeutschen Clusters
Das Konzept sieht kurze Wege für Zuschauer und Athleten vor. Vier der sechs Standorte liegen nur etwa 200 Kilometer von Hamburg entfernt. Die Auswahl der Spielorte wurde sorgfältig geprüft, wobei Kriterien wie Kapazität, Modernität und infrastrukturelle Anbindung berücksichtigt wurden.
Nachhaltige Lösung für den Sport
Hamburgs Sportsenator Andy Grote hebt hervor, dass das nordostdeutsche Cluster ein ausgewogenes Verhältnis aus Kapazitäten und modernen Stadien bietet. Steffen Rülke, Leiter des Vorprojektes, betont die optimale Kombination aus internationalem Anspruch und kompakten Distanzen. Die Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele wird nicht nur als Chance für den Sport, sondern auch für den Wirtschaftsstandort und das internationale Ansehen der beteiligten Städte betrachtet. Hamburg präsentiert mit seinem Konzept eine zukunftsweisende Lösung für die Austragung des Olympischen Fußballturniers in Deutschland.













