Hannover stärkt Sicherheitspartnerschaft im öffentlichen Raum mit ÜSTRA und Polizei

Die Sicherheit im öffentlichen Raum wird durch eine neue Partnerschaft zwischen der Landeshauptstadt, ÜSTRA und Polizei gestärkt
v.l.n.r. Polizeivizepräsident Thorsten Massinger, ÜSTRA-Vorständin Elke van Zadel, ÜSTRA-Betriebsvorständin Denise Hain, Dr. Axel von der Ohe, Erster Stadtrat. Foto: Landeshauptstadt Hannover

Hannover – Die Sicherheit im öffentlichen Raum wird durch eine neue Partnerschaft zwischen Hannover, ÜSTRA und Polizei gestärkt.

Absichtserklärung zur Sicherheitspartnerschaft

Die Landeshauptstadt Hannover, die ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG und die Polizeidirektion Hannover haben eine Absichtserklärung zur Stärkung der Sicherheit im öffentlichen Raum unterzeichnet. Diese Vereinbarung, die am 28. April 2024 von Dr. Axel von der Ohe, Elke van Zadel, Denise Hain und Thorsten Massinger unterzeichnet wurde, zielt darauf ab, die subjektiv wahrgenommene sowie die objektive Sicherheit für Einwohner, Besuchende, Fahrgäste und Mitarbeitende im öffentlichen Personennahverkehr auszubauen.

Verbesserte Präsenz und Präventionsstrategien

Die Partner streben eine engere Zusammenarbeit an, um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu erhöhen. Eine umfassende Präventionsstrategie soll dazu beitragen, Straftaten und Gefahren für die öffentliche Sicherheit vorzubeugen. Ziel ist es, potenzielle Unsicherheitsräume zu reduzieren und Menschen vor Gewalt, Belästigungen und Vandalismus zu schützen.

Umfassende Sicherheitsmaßnahmen

Ordnungsdezernent Axel von der Ohe betont, dass bereits verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit im öffentlichen Raum ergriffen wurden. Die Kooperation mit ÜSTRA und der Polizeidirektion ergänzt diese Initiativen sinnvoll. Ein wichtiger Bestandteil ist die Erstellung eines Defibrillatoren-Katasters, um im Notfall schnell Hilfe leisten zu können.

Gemeinsame Verantwortung für Sicherheit

Elke van Zadel, Vorständin der ÜSTRA, hebt hervor, dass Sicherheit eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Die Sicherheitspartnerschaft verdeutlicht das Engagement aller Beteiligten, das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum zu erhöhen. Die ÜSTRA setzt bereits auf eine umfassende Sicherheitsarchitektur, die unter anderem Videoüberwachung und Notrufsysteme umfasst.

Vernetzte Prävention und Schulungen

Polizeivizepräsident Thorsten Massinger betont die Bedeutung vernetzter Prävention und gemeinsamer Schulungen. Durch intelligente Technik und eine erhöhte Präsenz sollen Gefahren frühzeitig erkannt und gezielt gehandelt werden. Zu den geplanten Maßnahmen gehören auch technische Verbesserungen, wie optimierte Beleuchtung, um Angsträume zu vermeiden.

Ergebnisse der Befragung zur Sicherheit

Die verstärkten Sicherheitsbemühungen basieren auf einer repräsentativen Befragung, die Ende 2023 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bevölkerung Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum wichtig sind. Besonders Frauen fühlen sich in bestimmten Situationen unsicherer, was die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen unterstreicht.

HCN/rw