Hannover – Die Bewerbung von Hannover für die Fußball EM der Frauen 2029 war erfolgreich. Die Stadt bleibt im Rennen um die Ausrichtung.
Hannover auf der Short-List
Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat am Freitag, den 14. Februar, bekanntgegeben, welche Städte sich um die Ausrichtung der Fußball Europameisterschaft der Frauen 2029 bewerben. Hannover hat den Zuschlag erhalten und steht auf der sogenannten „Short-List“. Sollte die EM 2029 nach Deutschland kommen, könnte die Landeshauptstadt einige attraktive Länderspiele ausrichten. Die endgültige Entscheidung über die acht Städte, die sich um die Ausrichtung bewerben, fällt im Sommer 2025.
Positive Reaktionen aus dem Rathaus
Im Rathaus herrscht Freude über die erfolgreiche Bewerbung. Oberbürgermeister Belit Onay äußerte sich überzeugt von der Eignung Hannovers: „Wir haben ein hervorragendes Stadion und die Stadt bietet die erforderliche Infrastruktur. Zudem liegt sie praktisch in der Mitte Europas und ist damit für ein europäisches Turnier bestens geeignet.“ Die Begeisterung für Frauenfußball habe sich bereits beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft im Juli 2024 gezeigt.
Unterstützung durch die Arena
Onay dankte den Mitarbeitenden der Sportverwaltung für ihre Arbeit an der Bewerbung und bezog auch Hannover 96 in seine Dankesworte ein. Martin Kind, Geschäftsführer der Arena-GmbH, zeigte sich ebenfalls erfreut über die Bestätigung Hannovers als potenzieller Spielort: „Wir freuen uns sehr darüber, dass Hannover mit der Heinz von Heiden Arena als möglicher Spielort für die Frauen-EM 2029 bestätigt worden ist. Wir werden den DFB im weiteren Prozess unterstützen.“
Ausblick auf die Vergabe
Die Vergabe der Europameisterschaft erfolgt im Dezember 2025 durch die UEFA. Derzeit gibt es noch vier weitere Bewerbungen. Hannover wird nun zusammen mit den anderen erfolgreichen Städten den DFB im weiteren Bewerbungsprozess unterstützen.