Gelbe Bänder sollen das Obst an städtischen Obstbäumen retten

Foto: zehn.Niedersachsen.de Maren Schulze

Hannover – Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover nimmt wie im Vorjahr auch in 2021 an dem niedersachsenweiten Ernteprojekt „Gelbes Band“ vom
Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) teil. Dabei werden
ab dem heutigen Montag (19. Juli) von den Gärtner*innen des Bereichs Grünflächen
rund 200 städtische Obstbäume mit einem gelben Band an ihrem Stamm gekennzeichnet.

Durch die Kenntlichmachung vieler verschiedener Obstbäume – wie diverser Apfelsorten, Birnen, Pflaumen, Kirschen oder Mirabellen – soll allen Einwohner*innen in Hannover deutlich gemacht werden, dass hier das Obst gerne gepflückt und gekostet werden darf. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass das Ernten des Obstes vorsichtig erfolgt und vor allem die Äste nicht beschädigt werden.

Ziel des Projektes ist es, auf die Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen.
Die markierten Obstbäume sind im gesamten Stadtgebiet in den Grün- und Parkanlagen zu finden, die Kennzeichnungen mit den gelben Bändern ist bis zum Herbst 2021 vorgesehen. Eine detaillierte Standortkarte mit allen markierten Bäumen bietet die Internetseite von ZEHN unter www.zehn-niedersachsen.de/gelbesband. Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün möchte auch außerhalb dieses Projektes ausdrücklich für die Verwendung der Früchte an den städtischen Obstbäumen werben. Die gelben Bänder sollen deshalb auch die Aufmerksamkeit auf den umfangreichen und ökologisch wertvollen Obstbaumbestand in Hannover richten. Das Ernten von Früchten ist auch ohne eine Markierung an städtischen Obstbäumen oder Beerensträuchern erwünscht. Informationen über den Obstbaumbestand in Hannover sind auch im Internet unter www.hannover.de, Suchbegriff „Obstbäume“, zu finden.

HCN/cu