Hannover – Feuer im Opernhaus Hannover: Die Feuerwehr verhinderte Schlimmeres und sorgte für die Sicherheit der Mitarbeitenden.
Brand im Opernhaus
In Hannover kam es am Nachmittag zu einem Brand im Opernhaus. In einer Werkstatt im ersten Obergeschoss brach ein Feuer aus. Die Mitarbeitenden des Opernhauses reagierten vorbildlich, sodass niemand verletzt wurde.
Alarmierung der Feuerwehr
Um 16.55 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage aus und alarmierte die Feuerwehr. Zusätzliche Notrufe bestätigten die Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss. Daraufhin wurde ein zusätzlicher Löschzug durch die Regionsleitstelle alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren schwarzer Rauch und Flammen in der Elektrowerkstatt sichtbar. Dort wurden mehrere brennende Akkus lokalisiert.
Effizientes Eingreifen der Einsatzkräfte
Die Feuerwehr schlug eine Fensterscheibe ein und brachte die in Brand geratenen Akkus ins Freie, wo sie in ein Wasserbad zum Kühlen gelegt wurden. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten sich bereits rund 70 Mitarbeitende ins Freie begeben. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr und des vorbildlichen Verhaltens der Belegschaft konnte Schlimmeres verhindert werden. Sechs Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet, ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht notwendig.
Folgen des Brandes
Nach den Löscharbeiten waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Während des Einsatzes fand keine Aufführung statt. Nach der entsprechenden Lüftung kann die Tätigkeit im Opernhaus, einschließlich der anstehenden Veranstaltungen, wieder aufgenommen werden. Die Brandursache sowie die Höhe des Schadens sind derzeit unklar. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, der um 18.30 Uhr beendet wurde.