Hannover – Am 13. und 14. März kommt es zu einem Warnstreik in Hannover, der städtische Einrichtungen stark einschränkt.
Warnstreik führt zu Einschränkungen
Während der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft ver.di für den 13. und 14. März zu erneuten Streiks aufgerufen. In Hannovers Stadtverwaltung sind weitreichende Einschränkungen bei der Erreichbarkeit zu erwarten, die teilweise nicht absehbar sind. Besonders betroffen sind Kindertagesstätten, Bürgerämter und Schwimmbäder.
Kitas und Betreuung betroffen
Am Donnerstag bleiben alle städtischen Kitas geschlossen. Aufgrund eines hohen Krankenstandes ist eine Betreuung in Notgruppen nicht möglich. Eltern und Erziehungsberechtigte werden von den Leitungen der Kitas informiert. Auch das Familienservicebüro in der Joachimstraße bleibt am Donnerstag geschlossen.
Bürgerämter und öffentliche Ordnung eingeschränkt
Am Donnerstag ist lediglich das Bürgeramt am Aegi für bereits vereinbarte und nicht verschobene Termine geöffnet. Alle anderen Bürgerämter bleiben an diesem Tag unbesetzt. Der Fachbereich Öffentliche Ordnung bemüht sich, bestehende Termine im Bürgeramt Aegi anzubieten. Wartezeiten sind jedoch möglich.
Am Freitag sind nur das Bürgeramt Aegi und das Bürgeramt Schützenplatz geöffnet. Auch hier werden nur bereits bestehende Termine bearbeitet. Spontanbesucher für Dienstleistungen des Fachbereichs Öffentliche Ordnung müssen einen Termin für einen anderen Tag vereinbaren. Die telefonische Erreichbarkeit ist stark eingeschränkt.
Bäder bleiben geschlossen
Alle städtischen Bäder sind am Donnerstag ganztägig geschlossen. Dies betrifft das Stadionbad, das Stöckener Bad und das Misburger Bad.