Hannover – Die Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Sahlkamp wurde erfolgreich abgeschlossen, nachdem Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt wurden.
Granatenfund in Sahlkamp
Im hannoverschen Stadtteil Sahlkamp wurden Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen, Üstra und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst waren vor Ort aktiv. Während der Sondierungsarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne identifizierte der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) insgesamt 13 deutsche Flakgranaten.
Evakuierung der Anwohner
Da ein Transport der Granaten nicht möglich war, entschied man sich für eine Sprengung vor Ort. In einem Evakuierungsbereich wurden etwa 50 Personen aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Ab 08:45 Uhr begannen die vorbereiteten Maßnahmen, und gegen 11:00 Uhr konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Einsatzkräfte im Überblick
Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen, Üstra und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen an der erfolgreichen Durchführung der Kampfmittelbeseitigung beteiligt. Eine Betreuungsstelle in der Stadtgärtnerei suchte zudem fünf Bürger auf, um Unterstützung zu bieten.