Hannover – Eine Sprenggranate aus dem zweiten Weltkrieg auf einem Gelände in der Hansastraße musste aufgrund ihres Zustandes vor Ort gesprengt werden. Die Maßnahme wurde in den frühen Abendstunden ohne besondere Vorkommnisse erfolgreich abgeschlossen.
Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt
In Hannover-Nordhafen wurde bei Erdarbeiten auf einem Gelände an der Hansastraße am Mittwochmittag eine Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Aufgrund des Zustands der Granate war eine Sprengung vor Ort notwendig. Diese Maßnahme wurde am Abend erfolgreich und ohne besondere Vorkommnisse abgeschlossen.
Günstige Lage des Munitionsfundorts
Der Fundort der Munitionsreste befand sich in einem unbewohnten Gebiet auf einer Brachfläche zwischen dem Mittellandkanal und der Hansastraße. Dadurch waren keine umfangreichen Evakuierungsmaßnahmen erforderlich. Um mögliche Risiken zu minimieren, errichteten Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover einen Schutzwall um die Fundstelle.
Kurze Sperrungen während der Sprengung
Für die Dauer der Sprengung mussten lediglich die Hansastraße, der Mittellandkanal und ein angrenzendes Waldstück kurzfristig gesperrt werden. Um 18:30 Uhr führte der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen die Sprengung erfolgreich durch. Im Anschluss konnten alle Sperrbereiche schnell wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Feuerwehreinsatz in Hannover
Die Feuerwehr Hannover war mit 22 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen bis 19:00 Uhr vor Ort, um die Sicherheit während der Maßnahme zu gewährleisten.