Hannover – Einschränkungen auf der Stadtbahnlinie 4 und mehreren Buslinien: Kampfmittelbeseitigung am Samstag in Groß-Buchholz
Am Samstag, 30. November 2024, werden im Stadtteil Groß-Buchholz, im Bereich der Medizinischen Hochschule Hannover, Kampfmittel beseitigt. Die beiden Phasen „Evakuierung“ und „Sicherheit“ während der Beseitigung haben Auswirkungen auf den Stadtbahnbetrieb der Linie 4 und die Buslinien 123, 124, 127 und 137. Die Maßnahme startet gegen 8 Uhr. Die genaue Dauer ist nicht abzusehen. Aktuelle Infos gibt es am Samstag über den ÜSTRA X-Kanal oder über die ÜSTRA Service-Hotline (0511 1668-0). Die Stadtbahnlinie 5 ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Stadtbahnlinie 4
Phase „Evakuierung“: kein Ausstieg an bestimmten Haltestellen
Bis zum Beginn der Evakuierungsphase fahren die Stadtbahnen der Linie 4 die reguläre Strecke. Ab Samstagmorgen, circa 8 Uhr, beginnt die Phase „Evakuierung“. In dieser Zeit kann an den Haltestellen „Misburger Straße“ und „Medizinische Hochschule“ lediglich eingestiegen werden. Der Ausstieg ist während der Evakuierungsphase nicht möglich.
Phase „Sicherheit“: Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Nackenberg“ und „Roderbruch“ entfällt
Mit Beginn der anschließenden Phase „Sicherheit“ darf sich im Sperrkreis nicht mehr aufgehalten werden. Deshalb können die Stadtbahnen der Linie 4 in diesem Zeitraum auf dem Streckenabschnitt zwischen der Haltestelle „Nackenberg“ und dem Endpunkt „Roderbruch“ nicht fahren. Die Bahnen der Linie 4 verkehren demzufolge lediglich zwischen dem Endpunkt „Garbsen“ und der Haltestelle „Nackenberg“.
Umleitungen auf den Buslinien 123, 124, 127 und 137
Phase „Evakuierung“: kein Ausstieg an bestimmten Haltestellen
Die Buslinien 123, 124, 127 und 137 fahren ab Samstagmorgen, circa 8 Uhr, bis zur Phase „Sicherheit“ die reguläre Strecke. Allerdings darf an den Haltestellen, „Schaperplatz“, „Lathusenstraße“, „Heidjerhof“, „Misburger Straße“ (lediglich für den Umstieg zu anderen Buslinien und der Stadtbahn), „Heidering“ und „Medizinische Hochschule (MHH)“ nur noch ein- und nicht mehr ausgestiegen werden.
Umleitungswege ab der Phase „Sicherheit“
Die Busse der Linien 123 und 124 fahren ab der Phase „Sicherheit“ ab der Haltestelle „Annastift“ über die Ersatzhaltestellen „Uhlhornstaße“ und „Kantplatz“ zum Halt „Am Pferdeturm“ und enden dort. In die entgegensetzte Fahrtrichtung gilt die gleiche Umleitungsstrecke.
Zudem fährt die Linie 123 in Fahrtrichtung „Roderbruch“ ab der Haltestelle „Roderbruchstraße“ über die Bedarfshaltestelle „Nobelring“ und die Ersatzhaltestelle „Roderbruchmarkt“ zum Ersatzendpunkt „Roderbruch“.
In Richtung „Noltemeyerbrücke“ fährt die Linie 123 ab „Roderbruch“ zum Ersatzhalt „Roderbruchmarkt“ und zur Haltestelle „Nobelring“. Anschließend geht es auf der regulären Strecke weiter.
Ein Zusatzbus wird als Linie 124 zudem zwischen den Haltestellen „Misburg“ und „Stadtfriedhof Misburg“ pendeln.
Die Busse der Linie 127 fahren ab der Phase „Sicherheit“ in Richtung „Pappelwiese“ ab der Haltestelle „Grenzstraße“ die Strecke der Linie 125 bis zur Haltestelle „Haberhof“. Anschließend geht es über den Osterfelddamm und die Schierholzstraße zur Haltestelle „Fehrsweg“ der Linie 133. Im weiteren Streckenverlauf wird die Haltestelle „Pflügerstraße“ bedient. Danach geht es zum Halt „Pappelwiese“. Dort enden die Busse.
In Fahrtrichtung „Misburg“ fahren die Busse ab dem Halt „Pappelwiese“ bis zur Haltestelle „Fehrsweg“ die Strecke der Linie 133. Anschließend geht es zu den Haltestellen „Bollnäser Straße“ und „Sven-Hedin-Straße“. Danach werden die Haltestellen „Pflügerstraße“, „Fehrsweg“ und „Haberhof“ bedient. Die Busse fahren anschließend bis zur Haltestelle „Grenzstraße“ die Strecke der Linie 125 und danach den regulären Fahrtweg.
Alle Haltestellen der Linien 125 und 133 auf dem Umleitungsweg werden von der Linie 127 mit bedient.
Kampfmittelbeseitigung am Samstag – Die Linie 137 wird ab der Phase „Sicherheit“ eingestellt.
ÜSTRA Evakuierungslinien fahren zu Sammelstellen
Die ÜSTRA richtet zudem zwei Evakuierungslinien ein, die Anwohnerinnen und Anwohner aus dem betroffenen Evakuierungsgebiet zu den Sammelstellen „IGS Roderbruch“ und „Grundschule Lüneburger Damm“ bringen.
Die Evakuierungslinie 1 – zur Sammelstelle „IGS Roderbruch“ – bedient die Haltestellen „Kantplatz, „Bahnhof Kleefeld“ (Ersatzhaltestelle), „Schaperplatz“, „Lathusenstraße“, „Heidjerhof“, „Misburger Straße“ und die Sammelstelle „IGS Roderbruch“.
Die Evakuierungslinie 2 setzt an der Abholstelle „Hannoversche Werkstätten“ ein und fährt direkt zur Sammelstelle „Grundschule Lüneburger Damm“.
Kampfmittelbeseitigung am Samstag – Da die Dauer der Maßnahme nicht abzusehen ist, bittet die ÜSTRA darum, dass sich die Fahrgäste vor Fahrtantritt über den ÜSTRA X-Kanal oder die ÜSTRA Service-Hotline (0511 1668-0) über die aktuelle Lage informieren. Weitere Informationen zur Kampfmittelbeseitigung sind auf der Internetseite der Feuerwehr Hannover verfügbar.