Dräger ab 2022 neuer Dienstleister für Medizintechnik im KRH: Auswirkungen auf etwa 18.000 Geräte an allen zehn Standorten

Freuen sich auf die Zusammenarbeit im Bereich der Medizintechnik: Die Vertreter der Firma Dräger und die des KRH Klinikums Region Hannover. (v. l.) Christian Riep (Dräger Geschäftsführer), Kristina Dibbern (Dräger Marketing Managerin Services), Dr. Matthias Bracht (KRH Geschäftsführer Medizin), Christian Birkl (Dräger Leiter Service), Bernhard Schenk (Dräger Geschäftsführer), Bernd Bodmann (Dräger Business Solution Manager), Hans Röbbecke (KRH Zentralbereichsleiter Medizintechnik) und Steffen Grebner (KRH Zentralbereichsleiter Beschaffungsmanagement.) Foto: KRH

Hannover – Das Klinikum Region Hannover (KRH) und Dräger TGM arbeiten ab dem Jahr 2022 in der Medizintechnik zusammen.

Zu der jetzt unterschriebenen Vereinbarung gehört die Bewirtschaftung und Instandhaltung von etwa 18.000 medizintechnischen Geräten und medizinischen Anlagen an den zehn Standorten und den Instituten des drittgrößten kommunalen Krankenhauskonzerns in Deutschland. Im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung hatte sich die Firma Dräger TGM GmbH als wirtschaftlichster Bieter gezeigt. Das Unternehmen wird daher ab dem 1. Januar 2022 für einen reibungslosen Betrieb der medizinischen Geräte und Anlagen des Klinikums sorgen. Die guten Erfahrungen mit dem bisherigen Dienstleister einerseits und den positiven Auswirkungen dieser Technikpartnerschaft sind es, die Dr. Matthias Bracht, KRH Geschäftsführer Medizin, davon überzeugt haben, an dem bewährten Modell festzuhalten. „Wie viele andere Kliniken steht auch das KRH vor großen Modernisierungsprojekten im Bereich der Medizintechnik. Hier einen Partner gefunden zu haben, der zum einen als Innovationstreiber wirken wird und auf der anderen Seite auch in der Lage ist, die notwendige Sicherheit für Technik und Prozessabläufe zu gewährleisten, freut mich sehr.“

Neben den klassischen Bewirtschaftungsthemen, wie einer optimalen Geräteverfügbarkeit, Reinvestitionsplanung, einer Gerätepark- und Prozesskostenoptimierung sowie Beschaffungsberatung, ist auch die Ausgestaltung der Schnittstelle zwischen Medizintechnik und Informationstechnik ein wesentlicher Bestandteil der Zusammenarbeit.

Aus Sicht der beiden Partner betritt man mit diesem Vorhaben auch Neuland. Beide verstehen sich dabei als Vorreiter und Ideengeber auch für andere Kliniken.

„Wir freuen uns sehr, hier im Norden das KRH als so wichtigen Kunden für Dräger nun auch in dieser Konstellation betreuen zu dürfen. Gemeinsam und partnerschaftlich werden wir die Medizintechnik mit neuen Lösungsansätzen effizient gestalten“, erläutert Bernhard Schenk, Geschäftsführer der Dräger TGM GmbH. Hans Röbbecke, Zentralbereichsleiter Medizintechnik im KRH, erwartet eine hohe Umsetzungsqualität bei den zukunftsorientierten Leistungsansätzen, die mit der Firma Dräger vereinbart wurden. Dennoch blickt er auch zufrieden auf die bisher gelebte Partnerschaft mit der Firma Vamed zurück. „Wir werden am Ende des Jahres fast 15 Jahre mit den Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet haben. Bei aller Vorfreude auf die neue Etappe möchte ich betonen, dass auch dies eine sehr gelungene Partnerschaft war.“ Der KRH Medizingeschäftsführer ergänzt: „Am Ende dieser gemeinsamen Zeit möchte ich mich für die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit bedanken.“

HCN/ds