Brückenschäden am Südschnellweg – Hildesheimer Straße

Brückenschäden am Südschnellweg, bis auf weiteres nur mit 10 km/h befahrbar (Foto: Google Maps)

Brücke bis auf weiteres nur mit 10 km/h befahrbar – Notreparatur vrsl. in der zweiten Januarwoche

Hannover – Die Südschnellweg-Brücke über die Hildesheimer Straße ist aufgrund von Schäden an der Fahrbahnübergangskonstruktion bis auf weiteres in Fahrtrichtung Seelhorster Kreuz nur mit Tempo 10 befahrbar. Autofahrer müssen mit Staus rechnen.

An dem Brückenbauwerk über die Hildesheimer Straße im Zuge des Südschnellweges ist am Montag bei der Streckenkontrolle durch die zuständige Straßenmeisterei ein Ermüdungsbruch der Fahrbahnübergangskonstruktion festgestellt worden. Hierauf wies die Niedersächsische Landesbehörde am Dienstag in Hannover hin.

Zunächst wurde die Geschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert und auf Brückenschäden hingewiesen. Am Dienstag musste aufgrund der Inspektion des Schadens das Bauwerk in Fahrtrichtung Peine komplett gesperrt werden. Diese Sperrung wurde allerdings am Mittag wieder aufgehoben. Bis auf weiteres wird der Verkehr mit Tempo 10 km/h an der Schadstelle vorbeigeführt.

Für die zweite Januarwoche ist zunächst eine Notreparatur geplant, damit der Verkehr vorerst wieder normal das Bauwerk passieren kann. Die Dauer der Arbeiten beträgt ca. 1 Woche.

Die Kosten hierfür betragen ca. 40.000 EUR. Im Zuge der Notmaßnahme soll überprüft werden, inwiefern ein Teilaustausch der alten Fahrbahnübergänge für die Reststandzeit des Brückenbauwerks noch möglich und wirtschaftlich ist.

In dieser Zeit ist mit wechselnden Verkehrsführungen, Sperrungen einzelner Fahrbeziehungen und damit einhergehend mit Behinderungen zu rechnen. Der genaue Termin sowie die Verkehrsführung werden rechtzeitig in einer gesonderten Presseinformation bekanntgegeben.

Diese Baumaßnahme und der damit verbundene Umleitungsverkehr werden leider Belastungen für das Gebiet rund um die Brücke mit sich bringen. Ortskundige werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Landesbehörde bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

HCN/stadthannover/lw