Briefwahl zu den Kommunalwahlen: Bearbeitungsrückstand aufgeholt

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Hannover – Die Stadtverwaltung hat den berichteten Rückstand in der Bearbeitung der
Briefwahlanträge zu den Kommunalwahlen aufgeholt. War am Freitag in den Medien
von 11.000 teilbearbeiteten und 17.000 unbearbeiteten Anträgen die Rede, sind diese
28.000 Vorgänge bis heute Mittag (6. September) abgearbeitet worden. Auch weitere
8.000 in der Zwischenzeit neu eingegangene Anträge wurden inzwischen bearbeitet.

„Für die Kommunalwahl haben wir den Rückstand dank des enormen Einsatzes der
Briefwahl-Beschäftigten und zahlreicher weiterer Mitarbeitenden am Wochenende
komplett aufgearbeitet. Die nächsten Tage werden wir verstärkt die Bundestagswahl in
den Blick nehmen“, sagt Wahlleiter Carsten Köller. Er unterstreicht: „Aus Sicht des
Wahlamtes muss nicht aus ‚Corona-Gründen‘ Briefwahl gemacht werden. Für die
Wahllokale wurden Hygienekonzepte erstellt, die auch in diesen besonderen Zeiten für
sichere Bedingungen sorgen.“

Insgesamt wurden für die Kommunalwahlen am 12. September schon circa 84.000
Anträge auf Briefwahl gestellt. Vergleich: Vor fünf Jahren (2016) wurden am Ende (bis
Freitag vor Wahlsonntag) 47.835 Wahlscheine für die Briefwahl herausgegeben (davon
haben 44.139 tatsächlich gewählt).

Für die Bundestagswahl am 26. September sind bisher etwa 74.000 Briefwahlanträge
eingegangen. 2017 waren es bis zum Wahltag 78.599 ausgegebene Wahlscheine
Briefwahl insgesamt (davon tatsächlich gewählt: 73.366).

Weitere Informationen zu den Wahlen in Hannover bietet das Internet unter
www.wahlen-hannover.de.

HCN/Cu